Die Deutsche Telekom startete am 01. April 2011 mit dem Vertrieb von Call & Surf per Funk. Es war bereits einige Jahre später für rund 90 Prozent der Verbraucher bundesweit verfügbar. Neben dem ländlichen Raum, werden außerdem nahezu 200 Städte/Großstädte mit 4G-Funk versorgt.
Der größte Vorteil lag selbstverständlich darin begründet, dass zum Surfen mit bis zu 100 MBit/s bei den Tarifen kein DSL- oder Kabelanschluss nötig war. Die Datenübertragung erfolgte ausschließlich per LTE-Mobilfunk. Alle „Call & Surf via LTE“-Tarife waren, wie auch bei DSL üblich, mit einer Telefonflatrate für das gesamte deutsche Festnetz ausgestattet. Eine Mitnahme der alten Telefonnummer war gleichsam problemlos möglich, insbesondere für Verbraucher, die noch bei der Telekom den regulären Festnetzanschluss hatten. Call & Surf via LTE konnte sowohl mit einem analogen oder mit ISDN-Anschluss gebucht werden. Das Inklusivvolumen betrug bis zu 30 Gigabyte.
Bei der Tarifgestaltung hatte sich die Telekom offensichtlich an den Preisen von vergleichbaren DSL- und VDSL-Tarifen orientiert. Der monatliche Preis für das Einsteigerpaket „S“ betrug 34.95 € und bot maximal 16 MBit Übertragungsrate. Wer die Variante „M“ buchte, surfte sogar mit bis zu 50 MBit und das für 39.95 € im Monat. Die volle Turbo-Power erwartete einen bei Buchung von „Call&Surf via Funk L“. Bis zu 100 MBit rasten dann durch die Datenverbindung zu Ihnen nach Hause. Preis: 44.95 Euro im Monat.
In der Grundgebühr war jeweils noch der T-Net Standard-Telefonanschluss, plus eine Festnetzflatrate für bundesweite Gespräche enthalten. Extrakosten beim Telefonieren über das Festnetz, waren also nicht zu befürchten. Eine Übersicht der Tarife der Telekom und des Mittbewerbers Vodafone, finden Sie hier in der Tarifübersicht.