Call & Surf Comfort per Funk

Die alten LTE-Angebote der Deutschen Telekom


Schnelles Internet mit LTE auch ohne DSL-Anschluss
Lange mussten viele tausend Verbraucher in Deutschland ohne schnelles Internet und günstige Telefonie auskommen. Der Grund: Am Wohnort ist immer noch kein DSL verfügbar oder eine andere, preiswerte Variante für Breitbandinternet.

Seit April 2011 gab es für Betroffene aber endlich eine Lösung! Und zwar via LTE, dem Mobilfunkstandard der 4. Generation. Bei der Telekom hieß das Angebot „Call & Surf Comfort via Funk“. Im Folgenden haben wir für Sie das alte Angebot mit den wichtigsten Eckpunkten zur Erinnerung noch einmal zusammengefasst.

Update: Im November 2018 stellte die Deutsche Telekom alle Call&Surf via LTE Pakete ein. An dessen Stelle trat MagentaZuhause via Funk (2021 auch eingestellt). Zudem gibt es als Alternative heute noch die Speedbox-Tarife sowie MagentaZuhause mit Hybrid.

Review: Das war Call&Surf via Funk

Die Deutsche Telekom startete am 01. April 2011 mit dem Vertrieb von Call & Surf per Funk. Es war bereits einige Jahre später für rund 90 Prozent der Verbraucher bundesweit verfügbar. Neben dem ländlichen Raum, werden außerdem nahezu 200 Städte/Großstädte mit 4G-Funk versorgt.


Internet mit VDSL-Geschwindigkeit - Die Vorteile von Call & Surf per Funk (LTE)

Der größte Vorteil lag selbstverständlich darin begründet, dass zum Surfen mit bis zu 100 MBit/s bei den Tarifen kein DSL- oder Kabelanschluss nötig war. Die Datenübertragung erfolgte ausschließlich per LTE-Mobilfunk. Alle „Call & Surf via LTE“-Tarife waren, wie auch bei DSL üblich, mit einer Telefonflatrate für das gesamte deutsche Festnetz ausgestattet. Eine Mitnahme der alten Telefonnummer war gleichsam problemlos möglich, insbesondere für Verbraucher, die noch bei der Telekom den regulären Festnetzanschluss hatten. Call & Surf via LTE konnte sowohl mit einem analogen oder mit ISDN-Anschluss gebucht werden. Das Inklusivvolumen betrug bis zu 30 Gigabyte.

Was kosteten die LTE-Pakete?

Bei der Tarifgestaltung hatte sich die Telekom offensichtlich an den Preisen von vergleichbaren DSL- und VDSL-Tarifen orientiert. Der monatliche Preis für das Einsteigerpaket „S“ betrug 34.95 € und bot maximal 16 MBit Übertragungsrate. Wer die Variante „M“ buchte, surfte sogar mit bis zu 50 MBit und das für 39.95 € im Monat. Die volle Turbo-Power erwartete einen bei Buchung von „Call&Surf via Funk L“. Bis zu 100 MBit rasten dann durch die Datenverbindung zu Ihnen nach Hause. Preis: 44.95 Euro im Monat.


In der Grundgebühr war jeweils noch der T-Net Standard-Telefonanschluss, plus eine Festnetzflatrate für bundesweite Gespräche enthalten. Extrakosten beim Telefonieren über das Festnetz, waren also nicht zu befürchten. Eine Übersicht der Tarife der Telekom und des Mittbewerbers Vodafone, finden Sie hier in der Tarifübersicht.

Sendestation auf dem Land

Hardware

Der Call&Surf LTE-Anschluss war, wie angedeutet, als Ersatz für stationäre Internetanschlüsse konzipiert und nicht zum mobilen Surfen. Für letzteres hält der Konzern spezielle Tarife bereit. Beim stationären Einsatz daheim, benötigen Kunden einen speziellen LTE-Router. Angeboten wird in diesem Zusammenhang der "Speedport LTE II". Dabei handelt es sich um einen WLAN-Router, welcher speziell für den heimischen LTE-Empfang konzipiert wurde. Hergestellt wird das Gerät vom chinesischen Hersteller Huawei (B593u-12). Rein äußerlich werden die meisten das Gerät kaum von einem konventionellen Router unterscheiden können. Der Speedport kostet übrigens 4.95 € im Monat, wobei der Preis mit der Zeit sinkt. Wer das Gerät nicht mieten möchte, kann es natürlich auch käuflich erwerben oder z.B. auf eine FritzBox ausweichen. » mehr Infos und Bestellung hier




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