Während die Vorstellung des Galaxy S3 in den kommenden Wochen immer wahrscheinlicher wird, kusiert nun das Gerücht, dass Samsung bereits erste Prototypen seines Highend-Smartphones zu Testzwecken an deutsche Mobilfunkanbieter verteilt hat. Konkret geht es dabei um die LTE-Funktionalität: Es soll sichergestellt werden, dass das verbaute 4G-Modul ohne Probleme im deutschen Netz funken kann.
Erst in Korea, jetzt in Deutschland
Vor rund zwei Wochen tauchte erstmals das Gerücht zu internen Mobilfunktests des Galaxy S3. Samsung soll demnach seine Testgeräte für einen Probebetrieb an koreanische Provider geschickt haben. Neuesten Gerüchten zufolge sind auch erste Testmodelle bei deutschen Mobilfunkbetreibern eingetroffen.Wer der vier großen Netzbetreiber am LTE-Test teilnimmt, geht aus den Spekulationen aber nicht hervor.
Vermeidung von Frequenz-Problemen
Hauptgrund für die intensiven Tests könnte das vor einem Monat erschienene iPad 3 sein. Das neue Apple-Tablet besitzt zwar ebenfalls ein LTE-Modul, funkt aber nur in den amrikanischen Netzen. Die Frequenzen außerhalb der USA werden nicht unterstützt. Die Folge waren verärgerte Kunden und Rechtsklagen in mehreren Ländern. Ein solches Desaster möchte Samsung offenbar bei Marktstart seines neuen Topmodells vermeiden.
Einige Eckdaten …
… sind für das „Galaxy S3“ schon bekannt. Ob es Abweichungen zur LTE-Version geben wird, ist uns noch nicht bekannt. Neben dem erwähnten LTE-Support (LTE800 & LTE2600), verrichtet ein superschneller 4-Kern-Prozessor mit 1,4 GHz im Inneren seine Dienste (Exynos 4414). Der Arbeitsspeicher fasst 1,5 Gigabyte. Von Hause aus soll schon Anroid, in der neusten Version 4 (Ice Cream Sandwich), installiert sein.
Wissenswertes zum Thema:
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