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23. 02. 2013

Vor nur wenigen Tagen hat die Firma Nvidia Ihren ersten vollständig integrierten LTE-Prozessor vorgestellt. Dieser hört auf den Namen Tegra 4i und kennzeichnet sich durch eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit bei vergleichbar geringer Fläche aus.

 

Wir hatten bereits in der Vergangenheit vom sogenannten „Product Grey“ berichtet, das ist der Codename für die Tegra 4-Entwicklung. Auf der Habenseite kann der Prozessor mit insgesamt vier Kernen überzeugen, wobei jeder einzelne 2,3 GHz an Rechenleistung zur Verfügung stellen kann. Darüber hinaus verfügt die Neuentwicklung auch über ganze 60 GPU Kerne, also solche, die für die gesamt Grafik zuständig sind.

Charakteristika

Das Besondere ist neben der außergewöhnlichen Leistung (laut Hersteller), aber vor allem die Cortex A9 r4 CPU-Architektur, die bereits durch ihre mutmaßliche Effizienz von sich reden gemacht hat. Hier zeigt sich ein momentaner Trend, der bei Herstellern von Smartphones- und Tablet-Komponenten zu beobachten ist: Angestrebt wird mehr Ökonomie, weniger Stromverbrauch gleichzeitig bei einem Plus an Rechenleistung. Um dem Erfordernis der Effizienz Rechnung zu tragen, bietet auch der Tegra 4i einen fünften Prozessorkern, den wir bereits aus dem Tegra 4-Modell kennen. Bekanntermaßen war dieser dafür zuständig, stromsparendere Anwendungen wie zum Beispiel den Startvorgang des Gerätes abzuwickeln. Unter dem Strich ein äußerst interessanter mobiler Prozessor, dessen Parameter bisher nur in Chips der teuerste Geräten auf dem Markt zu finden war. Nvidia selbst ist natürlich am allermeisten selbst von seinem Produkt überzeugt und bezeichnet den Tegra 4i als die „neueste und beste Version des Cortex A9.“ Somit handele es sich dabei um den „effizientesten und leistungsfähigsten CPU-Kern seiner Klasse.“

Tegra 4 vs. Tegra 4i

Wie sehen die Unterschiede zum Vorgänger Tegra 4 konkret aus? Tegra 4i bietet die fünffache Anzahl an GPU-Kernen im Vergleich zum Tegra 3, was laut Nvidia in einer Grafikqualität resultiert, die sonst nur in Spielekonsolen vorzufinden ist. Das LTE-Modul biete „umfassende LTE-Funktionalität und mache sowohl die Netzwerk-Ausbaufähigkeit als auch die Netzwerk-Skalierbarkeit schnell und einfach.“ Stuart Robinson ist angesichts der neuen Technologie auch voll des Lobes und meint, dass Tegra 4i derzeit die „führenden LTE-Chips deutlich übertreffe und von integrierten Soft-Modem profitiere.“ Dieses kann nämlich over the air neu programmiert werden und bietet somit neue Frequenzen und Luftschnittstellen für die Zukunft. Im Vergleich zu Tegra 4 bietet Tegra 4i nur 60 statt 72 GPU-Kerne, dafür allerdings anders als der Vorgänger eben den integrierten Nividia i500-Kern, welcher bei Tegra 4 noch optionaler Natur war.

Quelle: Nvidia.de
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