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22. 04. 2012

Traditionell werden neue iPhone-Modelle immer im Juni vorgestellt – bis zum iPhone 4S, das erst im Oktober vorgestellt wurde. Auch das iPhone 5 könnte später angekündigt werden als angenommen. Grund hierfür sollen Lieferengpässe bei Apples Chip-Hersteller Qualcomm sein, der die LTE-Module für das neue iPhone produziert.

Produktionsprobleme bei Chipsätzen

Qualcomm hat erst kürzlich eine Warnung herausgegeben, dass die vorgesehene Kapazität bei der Chip-Herstellung nicht erreicht werden kann – ein Lieferengpass. Das betrifft vor allem die Snapdragon-S4-Prozessoren, wie sie in vielen Mittelklasse-Smartphones Verwendung finden. Das Problem könnte aber auch die LTE-Module betreffen, die Qualcomm in millionenfacher Zahl für Apple produzieren muss. Weil diese nicht schnell genug geliefert werden können, kann das iPhone auch erst im Oktober vorgestellt werden. Ein Marktstart im Juni ist zwar weiterhin möglich, aber relativ unwahrscheinlich.

Neues Design

Vom iPhone 4 auf das iPhone 4S gab es kaum optische Unterschiede, weshalb Experten erwarten, dass das iPhone 5 ein komplett überarbeitetes Design erhalten wird. Zum einen ist für die Rückseite anstatt Gorillaglas ein neuartiges Metall vorgesehen, dass das iPhone leichter und gleichzeitig widerstandsfähiger machen soll. Zum anderen soll die Displaygröße auf 4-4,3 Zoll angehoben werden, wodurch die Dicke das Gerätes minimiert werden kann, was im Endeffekt eine flachere Bauform ermöglicht.

Neue In-Cell-Panels

Nicht nur das Gehäuse soll erneuert werden, auch das Display des iPhone soll mit einer neuen Technologie ausgestattet werden, wie das Branchenmagazin Digitimes berichtet. Die Rede ist hierbei von sogenannten In-Cell-Panels. Das sind Touchscreens, in denen der Sensor zur Fingerbedienung direkt integriert ist, was zusätzliche Sensoren und eine Glasbeschichtung überflüssig macht. Im Bericht der Digitimes werden Sharp und Toshiba als mögliche Hersteller der neuen Displays erwähnt.

Interne Testabläufe

Ein Mitarbeiter des Auftragsfertiges Foxconn will erfahren haben, dass das neue iPhone bereits getestet wird. Dabei soll es sich um mehrere Prototypen handeln, die allerdings im Gehäuse des iPhone 4S stecken, um keine Informationen zu einem möglichen Design zu verraten. Weiterhin heißt es, die Massenproduktion des neuen Apple-Gerätes sei startklar und könnte schon in den nächsten Wochen beginnen.

Quelle: ZDNet
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