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22. 02. 2014

iPhone 6 lässt die Gerüchteküche brodeln

von:

Redaktion LTE-Anbieter.info

Apple ist für diese Phasen bekannt: Da wird ein neues iPhone angekündigt und die Spekulationen gehen durch die Decke. Das für September 2014 geplante iPhone 6 stellt in dieser Hinsicht keine Ausnahme dar. Denn schon jetzt fragt sich alle Welt, ob der amerikanische Elektronikhersteller mit den Standards der Zeit wird mithalten können. Sowohl das iPhone 5 als auch das Nachfolgermodell 5S blieben nämlich leicht hinter den Erwartungen der Fachwelt zurück.

Apple bleibt beim alten Konzept

Gerade aufgrund dieser Vorgeschichte ist es umso interessanter zu hören, dass Apples neues Smartphone höchstwahrscheinlich wieder kein prozessorbasiertes LTE-Modem erhalten wird. Der gegenwärtig bei den meisten Top-Smartphones eingebaute Qualcomm Snapdragon-800 Prozessor, beinhaltet ein bereits eingebautes System-on-a-chip-Paket (SoC), das normalerweise ein LTE-Modem mit Geschwindigkeiten von 150 Mbit/s (bsi CAT4 also) enthält.

 

Apple will diese SoC-Verbindung weiterhin nicht eingehen. Denn schon bei der iPhone 5-Reihe waren Prozessor und LTE-Modem getrennte Instanzen. War es beim iPhone 5 der Apple A6-Prozessor in Kombination mit einem separat eingebauten Qualcomm-Modem, so soll das iPhone 6 (oder iPhone Air) die 64-bit Prozessoreinheit Apple A8 erhalten. Der amerikanische Hersteller wird also weiterhin auf den separaten Einbau eines Qualcomm LTE-Modems setzen. Unklar bleibt auch, ob dies die in Deutschland gängigen LTE-Frequenzen 800, 2600 und 1800 Megahertz (MHz) unterstützen wird. Wahrscheinlich ja, nur die Vergangenheit lehrt uns, dass es mitunter Grenzen gibt. Diverse Vorgängergeräte, wie zum Beispiel das iPad 3, sind mit ihren Frequenzen von 700 und 2100 MHz in Deutschland bisher nicht nutzbar. Ein Netzausbau ist zwar für dieses Jahr geplant, genaue Zeiträume liegen jedoch noch nicht vor.

Snapdragon vs. Apple A8

Die Frage ist, ob sich die von Apple angesteuerte Technik-Kombination gegen die starke Konkurrenz der angekündigten Snapdragon 805 und Adreno 420-Prozessoren wird behaupten können. Vor dem Hintergrund, dass sich Apples Steckenpferd, die Grafikprozessor-Reihe PowerVR, unter Beschuss durch die neuen Tegra K1 GPUs sieht, könnte der Position des neuen Smartphones auf dem Markt abträglich sein. Eins steht fest: Apple sorgt mal wieder für Furore. Sowohl bei den Kunden als auch in der Fachwelt.

Quelle: Apple, T-Online
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