LTE-Ausbau bei der Deutschen Telekom – rund 170.000 Kunden profitieren

Auch der Marktführer im Mobilfunksegment kämpft noch mit Empfangslücken in seinem Handynetz. Die Deutsche Telekom arbeitet aber seit längerer Zeit daran, dies zu beheben. Rund 171.000 Kunden profitieren nun von diesen Bemühungen und können nun auf LTE zugreifen. Dafür hat es einiger Arbeiten bedurft. 279 neue Mobilfunkstandorte wurden in Betrieb genommen. Diese Netzverdichtung sorgt dafür, dass jetzt 97,6 Prozent der Bevölkerung in Deutschland High-Speed-Internet auf dem Smartphone nutzen können.

279 neue Standorte

Geht es um die Netzabdeckung, so liegt die Deutsche Telekom immer noch weit vorne. Doch auch hier gibt es noch Versorgungslücken, die geschlossen werden wollen. Hierfür hat man sich diesjährig entschlossen, rund 2.000 Sendemasten zu errichten. 279 hat man davon nun errichtet, und erreicht damit weitere 171.000 Menschen, die nun Zugriff auf das 4G-Netz haben. Damit kommt man nun auf eine Bevölkerungsabdeckung von 97,6 Prozent. Der weitere Ausbau ist dabei zwingend notwendig, denn auch die Konkurrenz schläft nicht. Vodafone hat diesjährig 4.000 Bauprojekte auf den Plan. Die Telefónica-Tochter O2 möchte es sogar auf 10.000 neue Sendeanlagen bringen.

5G als Aggregator für den Netzausbau

Wie bei der Konkurrenz, dient auch bei der Telekom das kommende 5G-Netz als Antriebsmotor für den Netzausbau. Nach Ersteigerung der Frequenzen, sind einige Auflagen zu erfüllen. Hierzu zählt auch die Netzabdeckung in der Fläche. Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland erklärt dazu, dass man mit Blick auf die fünfte Mobilfunkgeneration den Mobilfunk-Ausbau nicht aus den Augen verlieren darf. Dabei wird LTE aber in den kommenden Jahren immer noch das Rückgrat darstellen. Bis 2021 soll die Anzahl der Mobilfunkmasten im Netz des Bonner Anbieters von 29.000 auf 36.000 steigen.

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