Nordamerika ist einer der wichtigsten Mobilfunkmärkte der Welt, insbesondere gilt das für die Vereinigten Staaten. Einen großen Wachstumsmarkt technologisch zu beliefern, ist daher an Wichtigkeit kaum zu unterschätzen. Das schwedische Unternehmen Ericsson hat eines der ersten LTE-Netze Nordamerikas errichtet, welches nun in Betrieb geht.
Dallas bekommt LTE
Die amerikanische Großstadt Dallas ist die zweite Region in Nordamerika nach Las Vegas, welche mit einem kommerziellen LTE-Netz ausgestattet wurde. Das Netz wird vom Mobilfunkunternehmen MetroPCS Communications Inc. betrieben, und ging am 29. September in Betrieb. Die Abdeckung, auch für andere Städte der USA, können Sie hier testen.
Ausrüster Ericsson
Die Technologie stammt dabei zu großen Teilen aus dem Hause des schwedischen Telekommunikationsausrüsters Ericsson. MetroPCS-Chef Roger D. Linquist begründete die Entscheidung für die Schweden mit der bereits gesammelten Erfahrung des Unternehmens auf dem Mobilfunksektor im allgemeinen, und der neuen LTE-Technologie im speziellen. Beide Konzerne werden auch in Zukunft zusammenarbeiten, um weitere Gebiete Nordamerikas mit LTE auszustatten, so Linquist weiter. Geplant sei dies noch in diesem und Anfang des kommenden Jahres.
Ericsson möchte mehr Patente
Darüber hinaus hofft Ericsson weitere Patente im LTE-Sektor erwerben zu können, um den Anteil der Schweden damit auf 25 Prozent aller LTE-Patente steigern zu können. Damit wäre Ericsson der weltweit größte Patentnehmer für Long Term Evolution. Eine Strategie die sich auszahlen könnte, schließlich werden derzeit mit rasantem Tempo weltweit LTE-Netze aufgebaut. Ein Millionengeschäft, in dem Ericsson eine nicht unbedeutende Rolle spielt.
Wissenswertes zum Thema:
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Bild: Screenshot metropcs.com/coverage
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