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03. 06. 2015

Vodafone überreichte seinen Innovationspreis 2015 an Professor Giuseppe Caire von der TU Berlin. Der Wissenschaftler hat mit seiner Arbeit dazu beigetragen, dass effizientere Antennen in Endgeräten und Basisstationen eingesetzt werden können. Damit wird eine der Grundlagen für die LTE-Nachfolgetechnik 5G geschaffen. Weitere Auszeichnungen im Mobilfunkbereich gab es ebenfalls.

Giuseppe Caire ermöglicht Surfen im Gigabit-Bereich

5G Test Vodafone

Der 50-Jährige Forscher hat eine Ära für neue Mobilfunkantennen eingeläutet, so Vodafone in einer Pressemitteilung. Mobilgeräte aber auch Basistationen können durch diese Technik künftig mit größeren Bandbreiten versorgt werden. Anhand weiter entwickelter Algorithmen könne demnächst Endgeräte-Antennen auf Basis einer höheren MIMO-Technologie eingesetzt werden. Für den LTE-Nachfolger 5G ist das eine wesentliche Voraussetzung. Auf der diesjährigen CeBIT sah man dieses Verfahren bereits in Aktion. Mit dem dortigen Versuchsaufbau erreichte Vodafone einen Rekordwert von über 10 Gigabit pro Sekunde. Künftige „Super-Smartphones“, wie der Netzbetreiber sie nennt, sollen ebenfalls mit solchen Geschwindigkeiten aufwarten können.

Wofür braucht man diese Bandbreite?

Die Zahl der alltäglichen Gebrauchsgegenstände, die sich ins mobile Netzwerk einwählen, wächst zügig an. Oftmals hat man neben dem Smartphone noch ein Tablet oder eine Smartwatch und im Haushalt ist hier noch lange nicht Schluss. Vernetzte Küchengeräte sind bereits Realität und auch die Automobilindustrie stattet ihre Fahrzeuge immer häufiger mit Funkmodulen aus. Mehr Geräte bedeuten eine Notwendigkeit für größere Bandbreiten, hier sieht Vodafone die Notwendigkeit von Giuseppe Caires Forschungen.

Smartphones wirken sich auf das Einkaufsverhalten aus

Nicht nur für Nachrichten oder Unterhaltung kommen die schlauen Handys zum Einsatz, auch Einkäufe werden häufig auf diesem Wege beeinflusst. Eine Untersuchung von Professor Doktor Stephan Daurer, die ebenfalls mit einer Vodafone-Auszeichnung prämiert wurde, zeigt wie sich die Smartphone-Nutzung auf den Konsumbereich auswirkt. Damit soll es Unternehmen gelingen, die Veränderung durch die neuen Technologien für sich zu nutzen. Doktor Ingenieur Alexander Zeh hat ebenfalls spannende Studien vorzuweisen. Er zeigte innovative Konzepte zur Kodierungstheorie in Mobilkommunikationssystemen und der verteilten Datenspeicherung.
 
Die Forschung im Mobilfunkbereich ist also in vollem Gange und bringt spannende Erkenntnisse und dank 5G eine zukünftige Übertragungsrate im Gigabit-Bereich mit sich.

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