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Mit dem Nova 4 stellt Huawei ein Pixelmonster vor, dass selbst die Smartphones aus dem eigenen Hause in den Schatten stellt. Mit 48 Megapixeln wendet man sich an ambitionierte Fotografen, die mit ihren Bildern auch feinste Details abbilden möchten. Im Inneren hat sich gegenüber dem Vorgänger nicht viel getan. So bietet man weiterhin Oberklasse Hardware, die alle täglichen Aufgaben meistert. Optisch fällt aber sofort auf, dass der Notch weggefallen ist. Die Selfie-Kamera verbirgt sich nun in einer Aussparung im Display.

 

Features und Eigenschaften des Nova 4

Bezeichnung & HerstellerHuawei Nova 4

Wichtige Leistungs-Eckdaten:

CPU (Kerne, Takt)64-Bit Octa-Core (acht Kerne) bis zu 2,4 GHz
CPU BezeichnungHisilicon Kirin 970
GPUARM Mali-G72 MP12
Arbeitsspeicher8 GB
interner Speicherplatz128 GB
BetriebssystemAndroid 9.0 Pie
Display Größe; Auflösung6,4 Zoll, 2.310 x 1.080
Kamera (Back und Front)48+16+2 MP, 25 MP

Datenübertragung:

LTE StandardsLTE 700, 800, 900, 1800, 2100, 2600 MHz
Support von LTE-Advanced
ja
Support folgender LTE Kategorien
CAT18
beherrscht VoLTEja
W-LANWiFi 802.11 a / b / g / n / ac
BluetoothVersion 4.2
sonstige StandardsGPRS, EDGE, UMTS, HSPA, HSPA+, GPS

sonstige Eckdaten:

BesonderheitenFingerabdrucksensor, hochauflösende Hauptkamera
Speicherkarte | SIM-Format
MicroSD | Dual Nano-SIM
Akku3.750 mAh
Gewicht; Abmessungen (HxBxT)172,0 g, 157,0 x 75,1 x 7,8 mm
Handbuch downloaden
» Bedienungsanleitung zum Nova 4 hier laden (PDF)

Verfügbarkeit und Preis

Release in Deutschlandunbekannt
Preis / UVP~ 500 € ohne Vertrag
angeboten bei» n.v.

Vertraute Hardware

Während der Sprung vom Nova 2 zu der dritten Generation noch deutliche Neuerungen bei der Hardware brachte, gibt man sich nun etwas weniger innovationsfreudig. Weiterhin verrichtet der Kirin 970 SoC seinen Dienst und bietet auch heutzutage mehr als genug Leistung für Apps und Spiele. Der aktuell schnellste Chip aus dem eigenen Hause bleibt damit den Flaggschiffen wie dem Mate 20 Pro vorbehalten. Die grafischen Berechnungen erfolgen mit einer ARM Mali-G72 MP12 GPU, die auf 12 Rechenkerne zugreifen kann. Bei dem Arbeitsspeicher zeigt man sich spendabel. Satte 8 GB sind verbaut und dürften auch massive Speicherfresser nicht aus der Ruhe bringen. Verpackt wird das Ganze in einem 157,0 x 75,1 x 7,8 mm messenden Gehäuse, welches es gewichtstechnisch am Ende auf 172,0 g bringt. Als Farben stehen dabei Rot, Weiß, Schwarz und Blau zur Auswahl.

Kein kontaktloses Bezahlen möglich

Neben zwei Nano-SIM-Karten, kann das neue Nova 4 auch eine MicroSD-Speicherkarte aufnehmen um so den internen Speicher von 128 GB zu erweitern. Damit Daten von und aufs Smartphone kommen, ist man im LTE-Netz sehr zügig unterwegs. Mit LTE CAT18 kommen Downloads mit Geschwindigkeiten bis zu 1,2 Gbit/s zustande. Damit kann man hierzulande bei allen Mobilfunkprovidern das LTE-MAX Tempo voll ausreizen. Im heimischen Netz verbindet man sich per WiFi nach 802.11ac und funkt sowohl bei 2,4 als auch 5 GHz. Leider hat es NFC nicht in das Gerät geschafft. Bluetooth hingegen steht zur Verfügung, wenngleich auch nur in der veralteten Version 4.2. Dafür hat man sich bei dem Betriebssystem diesen Lapsus nicht erlaubt. Ausgeliefert wird das aktuelle Android 9.0 (Pie). Ebenfalls vorbildlich ist die IP44-Zertifizierung. Zwar ist das Nova damit kein Tauchgerät, allerdings kann es allseitiges Spritzwasser ab.

Display und Akku

Die optisch auffälligste Neuerung erkennt man sofort. Bei dem Display ist der Notch weggefallen. Um in dem fast rahmenlosen Gehäuse eine Frontkamera zu verbauen, hat man die gleiche Lösung wie Samsung bei seinem A8s gewählt. In der oberen linken Ecke befindet sich ein kleines Loch im Display, in dem sich der Sensor versteckt. Dieser löst mit 25 Megapixeln sehr hoch auf, ist mit einer Offenblende von f/2,0 aber alles andere als ein Nachtsichtgerät. Das IPS-Panel selber ist von 6,3 auf 6,4 Zoll gewachsen und löst mit 2.310 x 1.080 Pixeln sehr scharf auf. Damit selbiges nicht zu schnell dunkel wird, sitzt ein ordentlicher 3.750 mAh fassender Akku im Gehäuse. Geladen wird hier per USB Typ-C wobei Datenverbindungen nur nach USB 2.0 zustande kommen. Das ist nicht mehr ganz zeitgemäß.

Maximale Auflösung

Rückseitig hat der Hersteller aus China drei Kameras spendiert. Dabei handelt es sich um ein normales Weitwinkel, ein Ultraweitwinkel sowie einem Sensor, der Informationen zur Tiefenschärfe sammelt und für ein weiches Bokeh sorgt. Dabei sticht das normale Weitwinkel heraus, welches auf die enorme Auflösung von 48 Megapixeln kommt. Mit einer Offenblende von f/1,8 braucht es allerdings schon gute Lichtverhältnisse, um auch feinste Strukturen in den Bildern festhalten zu können. Unterstützt wird man beim Fotografieren von der künstlichen Intelligenz (KI), die Personen oder Gegenstände erkennen kann. Wahlweise wird dann zum Beispiel auf den Porträtmodus umgestellt. Die Funktionen sind weitestgehend aus dem Fotokünstler P20 Pro bekannt. Das Ultraweitwinkel mit f/2,2 fällt etwas lichtschwach aus, bietet aber neue gestalterische Möglichkeiten. Für die Erfassung der räumlichen Informationen ist die letzte und relativ leistungsschwache Linse zuständig. Sie kommt auf eine Auflösung von nur 2 Megapixeln (f/2,4). Was im Sortiment fehlt ist ein Teleobjektiv.

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