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13. 09. 2014

Das neu vorgestellte Apple iPhone 6 schickt sich nicht nur an, wieder etwaige neue Rekorde in puncto Verkaufszahlen aufzustellen, sondern auch, eine größere Rolle beim Fortschritt der LTE-Entwicklung zu spielen. Der Grund für diese Annahme ist die Anzahl der LTE-Frequenzbänder, mit denen der neuste Smartphone-Spross von Apple (auch das iPhone 6 Plus) kompatibel ist.

iPhone 6: Bis zu 20 Frequenzbänder unterstützt

Im Ausland mit LTE surfen

Beste Mobilitätseigenschaften auch im Ausland…

Bei europäischen Modellen liegt die Anzahl der kompatiblen Frequenzbänder im LTE-Betrieb bei 20, die Varianten der US-Mobilfunkanbieter AT&T, T-Mobile und Verizon Wireless unterstützen immerhin noch 16 unterschiedliche Funkbereiche. Dies ist in beiden Fällen eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Apple iPhone 5s und iPhone 5c, die beide auf jeweils sieben (in Europa, elf in den USA) kommen. Interessant ist vor allem, dass Apple nicht nur die weltweit populärsten LTE-Funkbänder unterstützt (1800 und 2600), sondern auch weniger genutzte Bereiche, wie bei 700 oder 1900 MHz. Die Vielfalt sorgt dafür, dass sich das iPhone 6 in puncto LTE deutlich vielseitiger einsetzen lässt als es bei den Vorgängermodellen der Fall war. Und nicht nur das: Aktuell gibt es kein Smartphone, was in Punkto Kompatibilität dem iPhone 6 das Wasser reichen kann.

 

Und das sind die Bänder im Einzelnen: 1-5, 7, 8, 13, 17-20, 25, 26, 28, 29 und 38-41. Welche Frequenzbereiche sich dahinter verbergen und für welche Länder diese jeweils typisch sind, erfahren Sie hier in unserem großen Frequenz-Ratgeber.

Vorteile für 4G-Nutzung im Ausland

Speziell was der Einsatz im Ausland anbelangt, können Käufer des neuen iPhones deutliche Vorteile für sich herausziehen. Die iPhone-6-Version mit 20 unterstützten LTE-Frequenzbändern wird in Europa, Teilen Südamerikas und im Mittleren Osten verkauft, sodass Käufer aus diesen Regionen die meisten Vorteile geboten bekommen. So bieten die in Europa verkauften Modelle die Möglichkeit, auch eine LTE-Verbindung in Japan oder den USA aufzubauen – insbesondere Geschäftsleute mit vielen Reisen im Jahr profitieren somit. Darüber hinaus soll sich das iPhone 6 in der europäischen Fassung auch problemlos in China, Brasilien, Indien und weiten Teilen Afrikas mit örtlichen LTE-Netzwerken verbinden.

Anbieter weltweit arbeiten an Roaming-Lösung

Kompatibilität allein ist jedoch noch nicht die ganze Miete für Reisende. Denn neben dem Smartphone (oder Stick), müssen dazu auch die einzelnen LTE-Anbieter weltweit mitspielen, wenn es um die Roaming-Nutzung geht. Noch sind viele LTE-Netzwerke global als Inseln zu betrachten. Dies geht zulasten der Kunden, die nur im eigenen 4G-Netz surfen können – in den USA verhandeln die Mobilfunkanbieter bereits ein passendes Roaming-Abkommen. Dieses soll die Möglichkeit beinhalten, dass die Mobilfunknutzer auch auf andere Provider zurückgreifen können, wenn das Funknetz des eigenen Anbieters nicht zur Verfügung steht.

LTE Roaming für Deutschlande Kunden klappt weitestgehend schon

Deutlich weiter ist die Entwicklung glücklicher Weise in Deutschland. Sowohl Vodafone, als auch die Telekom bieten bereits seit einiger Zeit ihren Kunden Roaming für 4G. Zumindest in mehreren europäischen Ländern. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Wissenswertes zum Thema:

» iPhone 6 im Vergleich zur Konkurrenz
» Vergleich der LTE Tarife
» LTE Smartphones im Überblick

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