Vodafone bietet seit Juli 2012 einen zweiten LTE-Stick für die hauseigenen mobilen LTE-Tarife. Der K5006-Z stammt vom chinesischen Hersteller ZTE und ähnelt stark dem K5005, der allerdings vom Hersteller Huawei stammte. Hier finden Sie die wichtigsten Eckdaten im Überblick sowie Details zu den Kosten und Features.
LTE Features und Eigenschaften des ZTE K5006 von Vodafone |
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Hersteller und Typenbezeichnung | K5006-Z (ZTE) |
Downloadrate bis | 100 MBit/s |
Uploadrate bis | 50 MBit/s |
unterstützte LTE-Bänder | LTE800, LTE 2600 |
abwärtskompatibel zu: | DC-HSPA+, UMTS, GSM-Frequenzen (850, 900, 1800 und 1900 MHz) |
MIMO Support: | MIMO 2x2 |
Anschluss für externe Antenne | ja; 2 Antennenbuchsen Typ TS-9 vorhanden |
LTE Kategorie: | LTE-Modem der Kategorie 3 (3GPP Release 8) |
Chipsatz | leider noch unbekannt |
Sonstiges |
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Abmessungen | 90 mm x 27 mm x 18 mm; 30 Gramm |
USB-Standard | USB 2.0 |
Speicherkarten-Erweiterung | ja; MicroSD bis 32 GB |
unterstützte Betriebssysteme | Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Mac OS (ab 10.4) |
Handbuch PDF | leider online nicht erhältlich |
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Netzallrounder
Das neue Modell unterstützt wiederum auch alle relevanten Netzstandards. Bei LTE sind es die Bänder LTE800 und LTE2600. Im letzteren Fall sind dann theoretisch maximale Downloadraten von bis zu 100 MBit und 50 MBit im Upload möglich. Falls unterwegs kein LTE verfügbar ist, kann der Stick auf UMTS bzw. HSPA (DC-HSPA+) umschalten. Im Quadband ist der Betrieb für die vier GSM-Frequenzen 850, 900, 1800 und 1900 MHz vorgesehen. Selbst im Ausland sollte der Stick also fast immer für guten Empfang sorgen.
Optik und weitere Features

Die Verkleidung ist im Vodafone-typischen Design gehalten, also weis mit rotem Rand. Im Vergleich zum K5005 wirkt der Nachfolger allerdings etwas plumper und nicht ganz so elegant. Aber das ist eher Geschmacksache und eine Wertung sei jedem selbst überlassen. Wie bei nahezu allen Surfsticks üblich, kann auch der K5006 mit einer zusätzlichen Speicherkarte zum USB-Datenspeicher aufgewertet werden. Hierfür bietet das Gerät ein MicroSD-Slot. Entsprechende Karten sind teils preiswerter, als USB-Sticks mit gleicher Speicherkapazität. 32GB (maximale Größe), erhält man bei Amazon z.B. schon ab rund 15 €. Bei schlechten Empfangsbedingungen lassen sich per TS9-Stecker eine bzw. zwei (MIMO) Antennen einstöpseln. Gerade außerhalb urbaner Gebiete kann dies sehr hilfreich sein, etwa in Urlaubsgebieten. Auffällig ist auch das niedrigere Gewicht. Statt 40 Gramm (K5005), wiegt er 10 Gramm weniger. Mit 90 x 27 x 18 mm ist er zudem etwas schmaler und tiefer dimensioniert. Dank schwenkbarem USB-Kopf, kann der Stick am Laptop optimal in Position gebracht werden (senkrecht).
Lohnt der Umstieg?
Wer noch kein LTE-Stick hat, ist mit dem K5006-Z sicher bestens beraten. Zumal aktuell der Preis in Verbindung mit einem LTE-Vertrag bei Vodafone gleich hoch ist. Für alle, die den Vorgänger besitzen, lohnt sich ein Neukauf allerdings praktisch nicht, da die Eckdaten im Prinzip identisch sind.
Kosten
Zusammen mit einem Neuvertrag kostet der Stick bei Vodafone, wie üblich, 2.50 € monatlich. Hinzu kommt eine einmalige Pauschale zwischen 20 und 50 €. Ohne Vertrag liegt der Preis bei rund 160€.
Fazit: Ein rundum ordentlicher Stick, der alle mitbringt, was man für die mobilen LTE-Tarife von Vodafone benötigt. Bahnbrechende Neuerungen zum K5005 bietet er aber leider nicht.
Hilfreiches
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peter
Hallo habe bei 1&1 gesehen das es einen WLAN-Stick gibt den man im Auto am Zigarettenanzünder oder Steckdose betreiben kann. Zum Beispiel für ipad ohne SIM-Karte über WLAN.
Gibt es das bei Vodafone auch (LTE)?
Mfg p.riedel
admin
Nein, leider ist uns sowas nicht bekannt.