Hinter dem B3740 von Samsung verbirgt sich ein USB-Stick zum stationären und mobilen Betrieb von LTE. Das Gerät ist relativ rudimentär ausgestattet, erfüllt aber seinen Zweck. Im Folgenden finden Sie alle technischen Details sowie Nutzungsvoraussetzungen und Bezugsquellen.

 

LTE Features und Eigenschaften des GT B3740

Hersteller und TypenbezeichnungSamsung B3740
Downloadrate bis50 MBit/s
Uploadrate bis10 MBit/s
unterstützte LTE-Bändernur LTE 800
abwärtskompatibelnicht abwärtskompatibel zu UMTS oder HSPA
MIMO Support:ja, bei Anschluss externer Antenne
Anschluss für externe Antenne ja
LTE Kategorie:LTE-Stick der Kategorie 3 (3GPP Release 8)

Sonstiges

Abmessungen88,9 x 34,0 x 12,0 mm; 30 Gramm leicht
USB-StandardUSB 2.0-Anschluss
Speicherkarten-Erweiterungnein
unterstützte BetriebssystemeWindows XP (SP3); Vista SP2; Win 7, Mac OS 10.5 und 10.6
Infomaterial / Tools» Samsung Connection Manager
zur Anbieterseite» zu Vodafone

 

Der LTE-Stick von Samsung gehört mit seinem Vorgänger (dem B3730) zu den ersten Sticks, die in Deutschland angeboten wurden. Vorrangig Vodafone vertreibt diesen optional zu den LTE-Tarifen ohne Telefonie. Das Design überzeugt: Edles Weiß, mit leicht genoppter Oberfläche, trifft sich seitlich mit einem glänzenden Chromrand.

Features und technische Daten

Viel Raffinesse bietet der B3740 leider nicht und setzt auf das Nötigste. Unterstützt wird nur LTE800. Die Netzunterstützung für den Uplink liegt im Bereich von 832 MHz bis 862 MHz und im Downlink von 791 bis 821 MHz. Das bedeutet, die Nutzung in Städten ist mit dem Stick nicht möglich. Denn dort wird LTE auf deutlich höheren Frequenzen ausgestrahlt. Die maximale Bandbreite, die der Samsungstick händeln kann, beträgt 10 MHz. Somit ist in Kombination mit LTE800 die maximal erzielbare Downloadrate auf 50 MBit begrenzt. Zugegeben: Genug. Allerdings wäre die Kompatibilität, etwa zu LTE2600, wünschenswert gewesen, um künftig auch deutschlandweit mobiles LTE-Internet nutzen zu können. Ein weiteres Manko: Der B3740 ist nicht abwärtskompatibel zu den 3G-Standards UMTS und HSPA. Selbst EGDE & Co beherrscht er nicht. Fällt der LTE-Empfang aus oder ist nicht ausreichend, gibt es keinen Fallback und der Bildschirm bleibt leer. Wenigstens hat Samsung einen externen Antennenanschluss implementiert (extra Adapter nötig), der bei Empfangsproblemen auf dem Land (und stationären Einsatz), hilfreich sein kann. Für alle, die den Stick maßgeblich inhäusig nutzen wollen, empfiehlt sich die extra Dockingstation (siehe Bild unten), die Vodafone anbietet.

 

Viele LTE Sticks haben einen Steckplatz für eine Speicherkarte. Damit kann der Surfstick praktischer Weise gleich noch zu einem USB-Datenstick aufgewertet werden. Doch auch diese Funktion ist leider nicht vorgesehen.

 

   

B3740 LTE-Stick von Vodafone | Bilder: Vodafone Presse

Dockingstation

Die optional zum Stick erhältliche Dockingstation (Sharing Dock R101), dient übrigens nicht nur als Ablage- und Ladestation. Dank ihr, können Sie auch mit dem Stick ein kleines WLAN für bis zu 5 Teilnehmer einrichten.

 

Der Samsung-Stick ist mit rund 9 cm relativ lang. Die genauen Maße betragen 88,9 x 34,0 x 12,0 mm bei federleichten 30 Gramm. Empfohlen wird ein Computer oder Laptop mit USB2.0-Anschluss und mindestens Windows XP und Servicepack 3 oder höher. Im inneren des B3740 verrichtet übrigens der Chipsatz CMC220 sowie der FC7830 seine Arbeit.

Hier geht´s zum Anbieter:

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