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21. 01. 2019

Geht es nach der Berliner Landesverwaltung, so soll die Hauptstadt Vorreiter bei 5G werden. Hierzu hat man einen Vertrag mit der Deutschen Telekom abgeschlossen, der den raschen Ausbau mit dem neuen Mobilfunkstandard sicherstellen soll. Bereits auf der IFA 2018 konnte man Besuchern ein Testnetz zeigen, welches Datenverbindungen mit weit mehr als einem Gigabit realisieren kann. Der Bonner Telekommunikationsriese möchte die Erfahrungen aus der Bundeshauptstadt mitnehmen und die gesammelten Erkenntnisse auch bei anderen Orten zum Einsatz bringen.

Die nächste Mobilfunkgeneration bereits vor 2021

Christian Rickerts, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe erklärt, dass man sich in einem globalen Wettbewerb befinde und man zeigen müsse, dass Deutschland 5G schaffe. Dies will man praktisch umsetzen und in Berlin vor dem normalen 5G Start das Netz bereits flächendeckend über dem kompletten Stadtgebiet verfügbar machen. Um dies zu gewährleisten hat man einen Vertrag mit der Deutschen Telekom abgeschlossen, der sicherstellen soll, dass in der Bundeshauptstadt bevorzugt die neue Technik installiert wird. Erste Erfahrungen sind dabei bereits vorhanden, denn die Telekom betreibt bereits ein 5G-Testnetz, welches auf einer Frequenz von 3,7 GHz funkt und in der Leipziger Straße und der Winterfeldtstraße betrieben wird. Besucher der IFA 2018 waren eingeladen dieses Netz live auszuprobieren um die geringe Latenz und hohe Bandbreite auf Herz und Nieren zu prüfen.

Der weitere Ausbau

Bereits jetzt stehen die ersten Planungen zur Realisierung. Zum Start sollen der Technologiepark Adlershof und der Siemens-Innovationscampus. Letzterer hat dabei eine besondere Rolle inne, denn Siemens hatte bereits angekündigt, dass sie ein eigenes 5G-Netz realisieren, insofern die Netzbetreiber nicht zügig die neue Technik zur Verfügung stellen. Zeitnah sollen dann die Berliner Messe sowie der Potsdamer Platz folgen. Danach kommen noch die Stadtautobahnen sowie die Infrastruktur der U-Bahn. Berlins Beitrag für einen schnellen Ausbau sind schnelle Genehmigungsverfahren sowie das Bereitstellen öffentlicher Gebäude für die Mobilfunkstationen.

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Quelle: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS)
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