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27. 02. 2023

Mehrere Netzbetreiber arbeiten an der Entwicklung von standardisierten Schnittstellen, um Anwendungen neue Möglichkeiten wie garantierte Servicequalität zur Verfügung zu stellen. Erste Ergebnisse werden auf dem Mobile World Congress 2023 demonstriert.

APIs eröffnen neue Möglichkeiten

Über das Mobilfunknetz teleoperierte oder auch autonom fahrende Autos, erfordern eine garantierte Bandbreite und Servicequalität des Netzes. Aber auch bei Streaming-Anwendungen wie einem Videocall ist dies für eine dauerhaft gute Qualität von Vorteil. Hierfür definiert die internationale Mobilfunkorganisation GSMA und ihre CAMARA API Alliance Initiative unter dem Namen „GSMA Open Gateway“ feste Parameter für APIs. Derzeit arbeiten diverse Netzbetreiber und Partner an der Entwicklung und Umsetzung der standardisierten Schnittstellen.

 

Die APIs eröffnen Softwareentwicklern und App-Anbietern neue Möglichkeiten bei der Umsetzung von Anwendungen. Sie ermöglichen ihnen über eine zentrale Plattform die Kommunikation mit den Mobilfunknetzen, die Abfrage von Informationen oder das Senden von Steuerungsbefehlen, wie eben die Bitte um eine garantierte Servicequalität. Mallik Rao, Chief Technology & Information Officer von O2 Telefónica, sagt zu der spannenden Thematik der standardisierten Schnittstellen: „Die führenden Telekommunikationsanbieter öffnen ihre Netze für die Entwickler von Apps und digitalen Lösungen. Sie erhalten über standardisierte Schnittstellen neue Möglichkeiten, um mit den Netzbetreibern in Echtzeit zu interagieren und ihren Endkunden innovative Services bereitzustellen. O2 Telefónica nimmt bei der Entwicklung und Implementierung der neuen Schnittstellen eine führende Rolle ein. Unseren Kunden werden wir bald die ersten API-basierten Dienste zur Verfügung stellen.“

Demonstration auf dem MWC

Auf dem Mobile World Congress 2023 demonstriert Telefónica Deutschland einige der neuen Möglichkeiten. Über die Videotelefonie-App von Vonage wird in einem Pilotprojekt eine Verbindung zwischen dem deutschen O2- und dem spanischen Telefónica-Netz hergestellt. Über einen App-Steuerungsbefehl lässt sich dann die verbesserte Servicequalität einstellen. Zudem nennt O2 Telefónica weitere Beispiele, darunter die Überprüfung der Rufnummer über die „Number Verification“ API oder die Verifikation, ob sich ein Endgerät in der Nähe eines bestimmten Standorts befindet, ohne den exakten Aufenthaltsort zu erfahren, über die „Verify Location“ API.

Quelle: Telefónica
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