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06. 05. 2013

Das Galaxy Note 3 von Samsung soll dem Konzern zu weiteren Erfolgen verhelfen. Nachdem sich die Vorgängermodelle einer sehr hohen Beliebtheit erfreuen durften, will das Unternehmen im September auf der IFA (Internationalen Funkausstellung) in Berlin mit einem weiteren Device nachziehen. Gegenüber dem Note 2 soll vor allem wieder einmal die Display-Diagonale steigen, sodass eine strikte Trennung zwischen Tablet und Smartphone in diesem Kontext immer schwieriger wird, weswegen das Gerät als „Smartlet“ oder „Phablet“ bezeichnet wird. Informationen über die Spezifikationen, den Preis und dem Release werden im nachfolgenden Bericht ausführlich behandelt.

“Sicherheit“ ist das A und O

Die Angaben der Gerüchteküche sind selbstredend mit Vorsicht zu genießen. Demnach gibt es viele Webseiten oder angebliche Insider, die sich ihrerseits profilieren wollen, weswegen richtige Informationen nur selten zum Vorschein kommen. Mal davon abgesehen pflegt Samsung eine sehr hohe Sicherheitspolitik und setzt in manchen Zeiten Helikopter zur Kontrolle der Informationssicherheit ein. Schlüsselprodukte wie das Galaxy S4 oder wie in diesem Fall das Galaxy Note 3 bekommen zudem nur selektierte Mitarbeitern zu Gesicht.

Die Spezifikationen

Hinsichtlich der Spezifikationen hat ein neuer Bericht von SamMobile Licht ins Dunkle gebracht. Die Webseite hat bereits des Öfteren richtige Informationen über Smartphones ausgegeben und verfügt über Insiderwissen direkt aus den oberen Etagen. Mag man ihrem Bericht Glauben schenken, dann wird Samsung vermutlich ein 5,99 Zoll großes Display verwenden, das der Super-AMOLED-Display-Technologie folgt und zudem mit diamantenartigen Pixeln ausgestattet ist. Dies wird auch unter dem Begriff „PenTile Matrix“ gehandhabt. Vermutlich wird Gorilla Glass 3 eingesetzt, wobei Spekulationen zufolge die Rede von einem „unzerstörbaren“ Plastik ist. Vorherige Auskünfte aus der Gerüchteküche haben mehrmals Diagonalen im Raum von 6,3 Zoll angegeben.
Weiter heißt es, dass das Samsung Galaxy Note 3 mit immenser CPU-Power ausgestattet wird. Für die Rechenprozesse sei demnach der Exynos 5-Octa-Core-Prozessor (also 8 Kerne!) mit einer Taktfrequenz von bis zu zwei GHz vorgesehen, während die Grafikberechnung eine Mali 450 GPU vornimmt, die ebenfalls mit acht Kernen daherkommt. Nur zum Vergleich: Selbst moderne PCs verfügen heute in der Regel zwischen 4 und 6 CPU-Kerne. Der Arbeitsspeicher steigt gegenüber dem Vorgänger von zwei auf drei Gigabyte und passt sich den anspruchsvollen Funktionen an, die die Bedienoberfläche Android einbringt. Prominent ist darunter nicht nur Google Now, sondern im gleichen Zuge die Funktionen, welche mit der firmeneigenen Oberfläche TouchWiz Nature UX 2.0 ausgegeben werden. Darunter zählt zum Beispiel Smart Scroll, Sound Shot, S Translate oder gar Group Play. Für die kommende Generation erwartet die Branche hingegen Android 4.3 Jelly Bean, das mit zusätzlichen Innovationen ausgerüstet werden sein dürfte.

 

Die Kamera muss sich in Hinblick des aktuellen Standards zwingend verbessern und so sei ein Sensor mit 13 Megapixel in der Planung. Wie sich der Sensor hingegen in der Praxis verhält, kann erst nach dem Release entschieden werden. Des Weiteren wird davon ausgegangen, dass der microSD-Slot eine Erweiterung um bis zu 64 Gigabyte erlaubt. Auch ein verbesserter S Pen wird erwartet.

 

Zur Konnektivität sei gesagt, dass es zwar keinerlei Informationen über einen LTE-Chip gibt, aber wir von LTE-Anbieter.info glauben, dass Samsung entweder ein Gerät anbietet, das 4G anbietet oder wie bei der aktuellen Variante wieder ein exte LTE-Modell zum Einsatz kommt. Während nach dem Erscheinen des S4 für Deutschland bekannt wurde, dass der Exynos 5-Chipsatz nicht LTE-fähig sein wird, folgte Ende März die Bestätigung, dass das SoC zukünftig ebenfalls eine LTE-Konnektivtät erhält.

Neues Design?

Ebenfalls möglich sei angeblich ein neues Designkonzept. Dies hänge angeblich damit zusammen, ob sich die Chefetage für flexible Displays entscheidet oder auf eine andere Panelart setzt. Würden sich die Koreaner für ersteren Aspekt entscheiden, bleibt alles wie gehabt. Das bedeutet, dass die allseits bekannte „designed for humans“-Linie weitergeführt wird.

Stagniert der Preis?

Etwas mau steht es aktuell um eine mögliche Preistendenz. Nach der Präsentation des Note 2, lag die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers bei 699 Euro. Doch schon nach wenigen Monaten purzelte dieser auf ein Niveau von rund 570 Euro, während das Smartphone mittlerweile sogar schon ab 450 Euro zu haben ist. Ein ähnlicher Verlauf ist auch bei dem Nachfolgermodell zu erwarten.

Release auf IFA

Wie eingangs erwähnt, wird das Samsung Galaxy Note 3 mit hohet Wahrscheinlichkeit auf einem separaten Samsung-Event auf der Internationalen Funkausstellung präsentiert. Diese beginnt bereits am 31. August und endet am 5. September. Welcher dieser Tage von dem Hersteller als Präsentationsdatum gewählt wird, ist nicht bekannt. In Hinblick auf das Release könnten wir bereits wenige Wochen nach der Vorstellung erste Bestellungen tätigen können – zumindest wenn der Verlauf des Note 2 als Vorlage für die Prognose dient.

Fazit

Das Samsung Galaxy Note 3 wird, so glauben wir, evolutionär wieder einen großen Sprung vollziehen. Doch nicht nur hardwareseitig dürfen sich Fans von großen Displays freuen, sondern im gleichen Rahmen wird einerseits Android 4.3 und andererseits TouchWiz wieder eine große Fülle an Funktionen in petto haben, die das Smartlet beflügeln könnten. Wir empfinden den Schritt zu einem noch größeren Gerät aber als sehr fraglich, zumal bereits beim aktuellen Modell harsche Kritik hinsichtlich des Handlings geäußert wurde.

Mit Material von: SamMobile
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