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16. 05. 2012

Erst kürzlich berichteten wir über eine vielversprechende Zusammenarbeit zwischen „Ubee Interactive“ und dem französischen 4G-Spezalisten „Sequans Communication“. So macht Sequans erneut mit Erfolgen im Bereich der LTE-Funktechnik auf sich aufmerksam. Die Firma berichtete nun von einer Chip-Neuheit, die in der Lage sei, vorhandene LTE-Netze in Verfügbarkeit und Bandbreite wesentlich zu verbessern. Dabei ist erwähnenswert, dass die vorhandenen Netze ohne eine Änderung auskommen, wodurch die Kompatibilität mit aktuellen Endgeräten nicht gestört wird. Auch sei die neue Technik mit allen vorhandenen Varianten der LTE-Netze kompatibel.

Was leistet der neue LTE-Chip?

Sequans gab der Neuentwicklung den Namen AIR, was für „Active Interference Rejection“ steht. Damit gibt der Name des LTE-Chips schon eine Idee zu dessen Arbeitsweise preis. So verringert die Technologie auftretende Interferenzen im Sendegebiet von LTE-Netzen.

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Interferenzen entstehen bei der Überlagerung einzelner Funkwellen, was in der Praxis zu unterschiedlichen Problemen führen kann. So können Funkwellen auf von LTE unabhängigen Frequenzen zur Störung führen, was wiederum Auswirkungen auf die Signalstärke und somit direkten Einfluss auf die verfügbare Bandbreite hat.

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Neben Störungen durch bspw. Rundfunk, diverse Funkgeräte oder WLANs, treten vor allem Probleme zwischen den einzelnen LTE-Sendemasten auf. So können Funkwellen der gleichen Frequenz aufeinandertreffen und gebietsweise zu Funklöchern führen. Treffen gleiche Frequenzen aufeinander, überlagern sie sich so, dass es stellenweise zum Stillstand der Welle kommt.

Gesteigerte Effektivität über die gesamte Funkzelle

Solche sich ausschließende, aufeinandertreffende Wellen, die hauptsächlich zwischen den Grenzen zweier Funkzellen entstehen, vermag AIR nun zu umgehen. Die Technik führt damit automatisch zur Stärkung des LTE-Signals, welches mit steigender Entfernung zum Sendemast üblicherweise an Leistung verliert. Sequans verspricht dabei eine 3,5-fach höhere Leistung an den Rändern entsprechender Funkzellen. Damit kann die Fläche, die ein Funkmast abdeckt, künftig durch die Interferenzen ausschließende Technologie effektiver genutzt werden.

Quelle: sequans.com
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