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24. 02. 2024

Nachdem er bereits seit einiger Zeit bei ersten Kunden im Praxis-Test im Einsatz ist, nutzt die Deutsche Telekom den Mobile World Congress 2024 zur Präsentation der neuesten Version des „Mobilfunk-Mast-to-go“.

 

Mobilfunk-Mast-to-go der Deutschen Telekom auf dem MWC 2024

Ultramobiler Sendemast

Auf dem Mobile World Congress 2024 in Barcelona werden nicht nur zahlreiche neue Smartphones präsentiert, sondern auch viele weitere spannende Neuheiten rund um das Thema Mobilfunk. Die Deutsche Telekom ist nicht nur mit einem AI-Smartphone vor Ort vertreten, sondern auch der neusten Version seines „Mobilfunk-Mast-to-go“.

 

Der ultramobile Mast bringt Mobilfunk überall dorthin, wo kurzfristig Bedarf besteht. Dies kann nicht nur bei Störungen oder dem Ausfall bestehender Infrastruktur (z. B. im Katastrophenfall), sondern auch bei Großveranstaltungen wie der bevorstehenden EURO 2024 der Fall sein. Die neue Version des „Mobilfunk-Mast-to-go“ ist bedeutend kleiner und leichter als die vorherige Lösung. Zudem wartet die Weiterentwicklung mit neuer Technik für eine noch flexiblere Mobilfunkabdeckung und höhere Kapazitäten auf.

Sektorisierte Antenne

Der neue „Mobilfunk-Mast-to-go“ zeichnet sich unter anderem durch eine sektorisierte Antenne aus. Statt der bisher genutzten Rundstrahlantenne, kann diese gezielt bis zu drei Sektoren gezielter ausleuchten, um eine verbesserte Mobilfunkabdeckung zu gewährleisten. Hierfür strahlt das Signal nicht kreisförmig, sondern direkt in eine gewünschte Richtung ab. Zudem liefern die drei Sektoren dank bis zu drei verfügbarer Frequenzbereiche auch mehr Kapazität. Das ist zum Beispiel bei Festivals und anderen Großveranstaltungen mit vielen Menschen wichtig, um eine eine reibungslose und leistungsstarke Mobilfunk-Abdeckung gewährleisten zu können.

 

Nachdem die ersten Version des kompakten Sendemasts bisher LTE und 5G über Frequenzen im Bereich 2,6 und 3,6 Gigahertz versorgt hatte, funken die Antennen der neuen Version auch bei 1,8 und 2,1 Gigahertz sowie der 5G-Frequenz im Bereich 3,7 Gigahertz. Damit eignet sich die Lösung auch für die Versorgung von Campus-Netzen in der Industrie. Hier kommt der „Mobilfunk-Mast-to-go“ bereits bei ersten Unternehmen im Praxis-Test zum Einsatz. Verpackt ist alles einem kompakten Micro-Container mit 1,6 m Länge, 2 m Breite und 2,6 m Höhe.

 

Quelle: Deutsche Telekom
Bild im Artikel: © Deutsche Telekom/ Fotograf: Norbert Ittermann; Bildbearbeitung: Evelyn Ebert Meneses
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2 Kommentare: Das meinen die anderen zu dem Gerät...

Die meisten werden leider ganz archaisch mit einem Dieselgenerator betrieben, nicht gerade die ökologischste Art Mobilfunk auszubauen ;-)
Die Anbindung erfolgt oft über Richtfunk zu einem anderen Mast.

Hört sich interessant an.
Mich interessiert noch, wie das Gerät mit Strom versorgt wird und wie es ans Telekommunikationsnetz angebunden wird.