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20. 04. 2011

„Männer nehmen in den Arm. Männer geben Geborgenheit. Männer weinen heimlich. Männer brauchen viel Zärtlichkeit“ – diese recht einfühlsamen Zeilen aus der Feder des Sängers Herbert Grönemeyer listen viele Eigenschaften auf, welche er Männern zuschreibt. Multitasking-Fähigkeit ist allerdings nicht dabei. Dafür mag es Gründe geben: Das Wort ist sperrig und reimt sich schlecht und vielleicht war bei Veröffentlichung seines Hits „Männer“ noch nicht allzu oft die Rede davon. Eine neue Studie will herausgefunden haben, dass Multitasking in einem bestimmten Bereich dann aber doch recht gut funktioniert: Mobiles Internet.

congstar stellt Studie vor

Congstar – ein Tochterunternehmen der Deutschen Telekom – hat eine Studie in Auftrag gegeben, welche geltende Klischees auf den Kopf stellen könnte. Wenn es um Internetnutzung geht, sollen Männer nahezu genauso Multitasking-fähig sein wie Frauen. So das Ergebnis der im congstar-Auftrag von TNS Emnid durchgeführten Studie. Vor allem bei der Nutzung mobilen Internets ist bei den meisten Männern noch genügend Hirn-Kapazität frei, um anderen Dingen nachzugehen.

Internet und Fernsehen? Kein Problem!

Grundlage für die Studie bildet eine Umfrage, in der Männer nach möglichen Nebenbeschäftigungen neben mobilem surfen im Internet via Smartphone gefragt wurden. So sind sich 68 Prozent der Befragten sicher, dass für sie Fernsehen schauen und surfen absolut kein Problem darstellt. Auf Platz Zwei: Musik als Nebenbeschäftigung für 60 Prozent der befragten Männer. Nicht ganz so verwunderlich, schließlich funktioniert Radio auch in nahezu jeder Werkstatt ganz gut als Nebenbei-Medium. Platz Drei dann schon wieder etwas erstaunlicher: Das Festnetztelefon.

Für Frauen erst recht kein Problem!

Doch bei allem Stolz der nun bei Männern aufflammen mag – Frauen sind dem „starken“ Geschlecht in Sachen Multitasking immer noch eine Nasenlänge voraus – zumindest laut Studienergebnis. Fernsehen und Internet ist für 70 Prozent der befragten Damen Alltag, etwa 65 Prozent lassen sich gerne von Radio oder Lieblings-CD nebenbei unterhalten. Telefonieren mit dem Festnetztelefon ist für 61 Prozent der Frauen kein Problem. Erstaunliches Ergebnis der Studie: Es gibt sie noch, die Zonen, in denen Internet für nahezu alle tabu ist. Beispiel für solch eine „surffreie Insel“ ist das Kino. Nur acht Prozent der Befragten gehen hier nebenbei per Smartphone online.

Quelle: Congstar
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