Bei der Deutschen Telekom wird es bald einen Nachfolger für den bis dato verwendeten „LTE Speedport“ geben. Hinter dem nun „SpeedBox“ getauften Router, verbirgt sich der B593 von Huawei. Im Vergleich zum Vorgängermodell gibt es viele Verbesserungen, die wir im Folgenden für Sie zusammengefasst haben. Zudem finden sich alle wichtigen Eckdaten im Überblick.

 

Features und Eigenschaften der Telekom LTE-SpeedBox (2012)

Hersteller und TypenbezeichnungHuawei B593u-12
Downloadrate bisbis 100 MBit/s
Uploaddrate bisbis 50 MBit/s
unterstützte LTE-Bänder:LTE800; LTE1800; LTE2600
abwärtskompatibel zu:HSPA, HSPA+; UMTS (900, 2100 MHz); EDGE/GPRS im GSM-Netz der Telekom
MIMO Support:MIMO 2x2
Anschluss für externe Antenne ja, 2 SMA-Buchsen
Kategorie:LTE-Modem der Kategorie 3 (3GPP Release 8)

Telefonie

Mit integrierter TelefonanlageNEIN
Anschluss für ISDN Telefonenein
DECT nein

Netzwerk | LAN & WLAN

LAN Ports4 LAN Ports (RJ45) 100 MBit
WLAN StandardsWLAN 802.11b/g für bis zu 32 Anwender
5 GHz WLAN Unterstützungnein
Verschlüsselung WEP, WPA, WPA2
USBja, USB 2.0

Sonstiges

Abmessung / Gewicht195(B) x 169(H) x 64(T) mm bei 444 Gramm
Farbe schwarz

Infomaterial

verfügbar seit ...... Mai 2012 hier bei der Telekom mit den Data Comfort-Tarifen

 

B593 Huawei = Telekom Speedbox LTE

Wie üblich, handelt es sich bei den Routern der Telekom und von Vodafone (B2000) um White-Label-Geräte. Das Aussehen wird dabei meist leicht modifiziert (z.B. die Farbe) und noch mit dem Logo des Mobilfunkproviders versehen. Hinter der Speedbox der Telekom steckt der Huawei B593, genauer gesagt der B593u-12.

Verbesserungen

Das Vorgängermodell, der Speedport LTE, gehört noch zur 1. Generation an LTE-Routern, die Ende 2010 hierzulande erstmals auf den Markt kamen. Dementsprechend spartanisch ist leider auch die Ausstattung ausgefallen. LTE-Endgeräte waren damals noch knapp, funktional musste es daher sein. Die neue Version bringt endlich längst überfällige neue Features und Verbesserungen.

 

Zunächst ist die Speedbox auch abwärtskompatibel zu 3G und 2G-Netzen. Dies ist wichtig, falls mal gerade kein LTE anliegt oder eine Störung vorliegt. Dann folgt einfach automatisch der Wechsel zum nächst schnellsten Standard. Bisher mussten Kunden leider mit einem Totalausfall leben, da die Fall-Back-Funktion bei der Speedbox nicht vorgesehen war. Darüber hinaus beherrscht der Router jetzt auch die LTE-Frequenzbänder um 1800 MHz und 2600 MHz. Der Vorgänger war lediglich für LTE800 ausgelegt, also für den ländlichen Raum konzipiert. Die maximale Datenrate verdoppelt sich auf 100 MBit/s im Download und 50 MBit/s für den Upload. Neu ist darüber hinaus ein USB-Port und die Anschlussmöglichkeit für Telefone. Sowohl analoge Telefonie, als auch VOIP sollen möglich sein. Weitere Details hierzu gibt es leider noch nicht.

Aus 2 mach 1

Da, wie schon angesprochen, der alte Speedport nur ein Funkstandard beherrscht, liefert die Telekom bisher 2 verschiedene Modelle aus. Einmal den „Speedport LTE“ und den „Speedport HSPA“, Je nachdem, welcher Standard beim Kunden eher verfügbar ist. Diese eher als Notlösung zu bezeichnende Praxis hat mit der Speedbox endlich ein Ende.

Verfügbarkeit

Die Speedbox wird seit Mitte 2012 in den Telekomshops und online in Verbindung mit neuen LTE-Verträgen angeboten. Allerdings nur zu „Mobile-Data„-Verträgen und nicht für „CallSurf via Funk“ Der Preis ohne Vertrag liegt bei ca. 260€. Mit Vertrag kann der Router wahlweise auch gemietet werden. Hier werden in der Regel rund 5 € monatlich fällig.

 

» alle LTE-Router im Überblick
» alle Speedbox-Modelle im Überblick

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1 Kommentar: Das meinen die anderen zu dem Gerät ...

Wir haben mit dem Magenta- Vertrag eine Speedbox erhalten und können nun nicht mehr mit unserem Hp Drucker „2210 oll-in-one“ kein Fax mehr senden bzw. empfangen.
Welche Speedbox würden sie uns empfehlen?
Danke Familie Fischer