Die Deutsche Telekom bietet mit dem Alcatel IK41VE1 einen USB-Datenstick an, den Kunden dort zu einem fairen Preis kaufen können. Der LTE-Stick eignet sich ideal, um ein Gerät mit USB-Anschluss über das Mobilfunknetz mit Internet zu versorgen. Alle wichtigen Eckdaten und Funktionen zum Telekom-Stick hier.

 

LTE Features und Eigenschaften des Alcatel Datenstick IK41VE1

Hersteller und TypenbezeichnungAlcatel Datenstick IK41VE1
LTE Kategorie:CAT 4
Downloadrate bis150 MBit/s
Uploadrate bis50 MBit/s
unterstützte LTE-Bänder [info]:1, 3, 5, 7, 8, 20
abwärtskompatibel zu:UMTS, HSPA, HSPA+, GSM, EDGE, GPRS
MIMO Support:nein
Anschluss für externe Antenne nein
Hot-Spot Funktion per WLANnein
ChipsatzQualcomm MDM9207

Sonstiges

Abmessungen88 x 27,4 x 11,5 mm
USB-Standardja, 1 x USB-A
Speicherkarten-Erweiterungnein
unterstützte BetriebssystemeWindXP, Vista, Win 7, Win 8, Win 10, Mac OS (ab 10.4)
Handbuch» hier Handbuch als PDF laden (engl.)
Datenblatt» hier als PDF laden
zum Anbieter» hier bie der Deutschen Telekom

Datenstick für LTE

Der Alcatel IK41VE1 ist ein LTE-Datenstick mit einem USB-A-Anschluss. Er kann nicht nur verwendet werden, um Notebooks unterwegs mit mobilem Internet zu versorgen, wenn kein WLAN-Netzwerk in Reichweite ist. Auch zuhause an einem Desktop-PC eignet sich das Gerät, um eine Backup-Lösung beim Ausfall des Festnetz-Internets via LAN oder WLAN zu haben.

 

Alcatel LTE-Stick der Telekom

Wird er hingegen mit dem USB-Port des heimischen WLAN-Routers verbunden, kann er auf diese Weise sogar alle mit dem heimischen Wi-Fi-Netz verbundenen Geräte online halten, sollte der standardmäßige Internetanschluss einer Störung unterliegen. Oder der Datenstick wird verwendet, um die Bandbreite von DSL und Co mit einem kompatiblen Router von AVM oder einem anderen Hersteller, um das mobile Internet zu erweitern.

Geschwindigkeiten bis 150 Mbit/s

Der Alcatel Datenstick IK41VE1 ist mit LTE Cat 4 kompatibel und erreicht so Datenraten von bis zu 150 MBit/s im Download und 50 MBit/s im Upload. Dies sind natürlich nur theoretische Werte, die vom jeweiligen Empfang und Netzausbau abhängen. Sollte mal kein 4G-/LTE-Netz vorhanden sein, was aufgrund des mittlerweile sehr guten LTE-Ausbaus in Deutschland nur selten vorkommen dürfte, weicht der Stick notfalls auf die älteren Standards UMTS/HSPA/HSPA+ (in Deutschland aber bereits abgeschaltet) bzw. GSM/EDGE/GPRS aus.

 

Für den Zugang zum Mobilfunknetz muss zuvor eine Micro-SIM-Karte (3FF) in dem dafür vorhandenen Slot eingesteckt werden. Einen SIM-Lock gibt es nicht. Der Datenstick IK41VE1 von Alcatel kann also nicht nur mit SIM-Karten von der Telekom, wo er unter anderem vertrieben wird, genutzt werden.

Chip von Qualcomm

Im Inneren des Alcatel IK41VE1 werkelt der Prozessor MDM9207 von Qualcomm. Eine Stromversorgung ist nicht erforderlich, da der Stick über den USB-Port von dem Gerät, mit dem er verbunden wird, mit der notwendigen Energie versorgt wird. Anschlüsse für externe Antennen und Co stehen nicht zur Verfügung. Eine kleine LED informiert über den Arbeitszustand. Der LTE-Stick arbeitet mit einem proprietären Betriebssystem, das auch in deutscher Sprache bedienbar ist.

 

Der Datenstick von der Telekom präsentiert sich in einem schlanken Design in Schwarz (Alcatel selbst bietet ihn auch in Weiß an) und wiegt nur rund 32 Gramm. Damit fällt er bei Reisen bzw. beim Transport nicht ins Gewicht, benötigt mit nur ca. 88 x 27 x 12 mm zudem auch nicht viel Platz. Zum Lieferumfang zählen neben dem IK41VE1 Datenstick selbst lediglich noch ein Quick Start Guide und ein Informationsblatt zur Produktsicherheit.

Bestellung

Der Stick kann hier unter www.telekom.de/data zusammen mit den MagentaZuhause Datentarifen bestellt werden.

Was wurde aus den Speedsticks?

Schon vor der Einführung von LTE im Jahre 2011, vertrieb die Telekom eigentlich all ihre Funk-Sticks unter dem Label „Speedstick“. Insgesamt gab es 5 verschiedene LTE-Speedstick Versionen. Dabei wechselte die Telekom mit jeder Generation immer zwischen Alcatel und Huawei. Seit 2021 aber Huawei als Hardwarelieferant gebannt wurde, setzt man nun offensichtlich nur noch auf Alcatel und ZTE als Partner. Statt aber den neusten Stick Speedstick 6 zu nennen, beließ es die Telekom bei der ursprünglichen, kryptischen Bezeichnung des Herstellers, also IK41VE1.

Letzte Generation?

Bis auf die Dt. Telekom, hatten Anfang 2022 bereits alle anderen Anbieter wie Vodafone oder O2 ihre LTE-Sticks aus dem Programm genommen. Auch hardwareseitig hinkt der Alcatel-Stick deutlich den Möglichkeiten hinterher. Immerhin erlaubt das Netz der Telekom 300 MBit und nicht nur 150 MBit/s. Es steht zu erwarten, dass dies der letzte seiner Art im Telekomshop sein wird. Der Trend geht seit Jahren hin zu tragbaren Mini-Routern, die deutlich mehr Funktionen aufweisen und mehrere Endgeräte mit WLAN versorgen können.

Wissenswertes zum Thema:

» LTE Datentarife vergleichen
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Bild: Dt. Telekom
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