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30. 05. 2016

Auf der Computex 2016 in Taiwan hat Asus seine neue Smartphone-Serie ZenFone 3 vorgestellt. Es handelt sich um LTE-Smartphones der Kategorien Mittelklasse (ZenFone 3), Oberklasse (ZenFone 3 Deluxe) und Phablet (ZenFone 3 Ultra). Dabei geizt der Hersteller weder mit der Hardware, hier seien die 23-Megapixel-Kamera und die bis zu 6,8 Zoll großen Displays erwähnt, noch beim Internet, das bis zu CAT13 aufweist.

Asus ZenFone 3 – Bildschirm-Riesen mit toller Ausstattung

Die letztjährigen Modelle der ZenFone-2-Produktreihe kamen ziemlich gut bei der Käuferschaft an, da ist die zeitnahe Veröffentlichung der Nachfolger ein logischer Schritt. Erneut möchte Asus mit guter Hardware zum relativ günstigen Preis punkten. Die Verarbeitung wurde im Vergleich zu den Vorgängern merklich verbessert. Es gibt nun Aluminium und Glas beim Gehäuse, die Bildschirmgrößen weisen 5,5 Zoll (ZenFone 3), 5,7 Zoll (ZenFone 3 Deluxe) und satte 6,8 Zoll (ZenFone 3 Ultra) auf. Einen Fingerabdrucksensor, einen optischen Bildstabilisator, USB Typ C und eine 85-Grad-Selfie-Kamera (8 Megapixel) bieten alle drei Ausgaben. Als Betriebssystem setzt der Konzern Android 6.0 Marshmallow ein.

Das Asus ZenFone 3 unter der Lupe

Das kleinste Modell mutet, rein von der Displaydiagonalen her gesehen, mit 5,5 Zoll gar nicht so wirklich klein an. Der Bildschirm stemmt 1.920 x 1.080 Pixel und wird per SuperIPS+ realisiert. Dank Snapdragon 625 Octa-Core ist genug Power vorhanden, sofern man keine allzu aufwändigen Arbeiten oder Spiele betreiben möchte. Die 16-Megapixel-Hauptkamer verfügt über eine Blende von f/2.0 und einen Sensor von Sony. An Speicher mangelt es dank 64 GB Flash (erweiterbar per microSD) und 4 GB RAM nicht. Der Akku umfasst 3.000 mAh. Bei der Konnektivität stellt neben Dual-Band-WLAN ac LTE CAT6 ein weiteres Highlight dar. Es sind also – bei passendem Datentarif – bis zu 300 Mbit/s im Down- und maximal 50 Mbit/s im Upload möglich.

Asus ZenFone 3 Deluxe – Der Highend-Konkurrenz auf den Fersen

Dieses Modell stellt die Speerspitze in dem neuen Smartphone-Sortiment des taiwanischen Unternehmens dar. Das 5,7 Zoll große Display kommt auch hier in Full-HD daher, bietet jedoch ein SuperAMOLED-Panel. Mit dem Snapdragon 820 erhalten Käufer einen rasend schnellen Prozessor. Bei der Kamera beeindruckt Asus ebenfalls, 23 Megapixel mit Blende f/2.0 und Sony-IMX318-Sensor sind eine echte Ansage. Wer gerne seine Video- und Audio-Bibliothek unterwegs lagern möchte, wird von dem gigantischen 256 GB messenden Datenplatz begeistert sein. Der RAM ist mit 6 GB nicht weniger üppig. Gefunkt wird per WLAN ac oder alternativ mit LTE CAT13. So werden bis zu 400 Mbit/s im Down- und 50 Mbit/s im Uplpad umgesetzt. Beim Akku gibt es im Vergleich zum kleineren Bruder keine Änderung, das ZenFone 3 Deluxe stemmt 3.000 mAh.

Aus ZenFone 3 Ultra: Noch Smartphone oder schon Tablet?

Diese Ausgabe wendet sich vornehmlich an Menschen, die keine zwei Mobilgeräte (Smartphone und Tablet) mit sich nehmen wollen. Der riesige 6,8 Zoll große Bildschirm macht zumindest ein 7-Zoll-Tablet unnötig. Leider bleibt es aber bei 1.920 x 1.080 Pixel, was für solch ein großes Display etwas wenig ist. Leistungstechnisch rangiert das ZenFone 3 Ultra mit dem Snapdragon 652 (Octa-Core) unterhalb des ZenFone 3 Deluxe. Immerhin wurde aber die 23-Megapixel-Kamera des Asus-Flaggschiffes belassen. Mit 4 GB RAM und 128 GB ROM dürften selbst Power-User zufriedengestellt sein. Ein 4.600 mAh großer Akku klingt zunächst riesig, ist aber gemessen an der Bildschirmdiagonalen nicht allzu beeindruckend. Gestrichen wurde LTE CAT13, das Ultra kann nur mit CAT6 aufwarten. WLAN ac für das Drahtlosnetzwerk gibt es aber auch hier.

Preis und Verfügbarkeit der neuen ZenFone-3-Reihe

Asus gab die Dollar-Preise für die neuen Smartphones bekannt. Während das ZenFone 3 für 249 Dollar ein echtes Schnäppchen ist, ist das ZenFone 3 Deluxe mit 499 Dollar exakt doppelt so teuer. Nur geringfügig günstiger ist das ZenFone 3 Ultra mit 479 Dollar. Eine Deutschland-Veröffentlichung könnte unserer Meinung nach wahrscheinlich sein, da die Vorgänger auch hierzulande herauskamen. Jedoch kann die Markteinführung noch eine Weile dauern.

Wissenswertes zum Thema:

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