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01. 02. 2013

Erstmals spendiert Blackberry einem Smartphone LTE. Mit frischem Betriebssystem soll dabei die Lücke zur übermächtig erscheinenden Konkurrenz ein Stück weit geschlossen werden. Dabei werden Privat- und Geschäftskunden mit hohen Sicherheitsstandards beim Datenaustausch gelockt.

 

Blackberry stand lange Zeit für verlässliche und professionelle Endgeräte. Doch in letzter Zeit hat das Image Risse bekommen. Reaktionsschnelle Unternehmen, wie Google und Apple, lieferten mit ausgefeilter Software (Android und iOS), sowie teilweise ikonischen Smartphones und Tablets (i- und Nexus-Familie) auch für Nutzer mit hohen Ansprüchen überzeugende Gesamtpakete. Neben dem verschärften Wettbewerb stürzten Pannen, die beispielsweise zu einem tagelangen Ausfall der eMail-Funktionalität führten, das kanadische Unternehmen in eine Krise. Doch „Research In Motion“ (RIM) denkt nicht daran das Handtuch zu werfen und benennt sich ab sofort nach seiner berühmten Produktfamilie: Blackberry. Gelingt die Wende?

Hochwertige Apps, Sicherheit und flüssige Bedienung im Mittelpunkt

Bei Vodafone trifft das Z10 auf ein gut ausgebautes LTE-Netz. Derzeit befinden sich 40 Millionen Bundesbürger in der Reichweite der Sendestationen, schon in wenigen Monaten sollen es 50 Millionen sein. Um das Betriebssystem Blackberry 10 gleich vom Start weg mit Inhalten zu füttern, wurden im Vorfeld 1000 Entwickler von Top-Apps verpflichtet. Martyn Mallick, Vize-Präsident von Global Alliances und Business Development bei Blackberry, hält die Software für eine leistungsfähige Plattform, die auch von den Entwicklern aus Überzeugung unterstützt wird: „Wir haben uns drauf konzentriert die wichtigsten Apps zu Blackberry 10 zu bringen – egal ob sie global führende oder lokale Must-Have Anwendungen sind.“

 

Ein Markenzeichen, das besondere Betonung erfährt, ist die Sicherheit beim Schutz der gespeicherten Daten und bei der Kommunikation. Es soll selbst die Erfüllung höchster Anforderungen gewährleistet werden. Das geschieht über die Einhaltung strenger Standards und bei Firmenkunden zusätzlich über eine gesicherte IP-Verbindung, die den Datenaustausch vom offenen Internet entkoppelt. Ein flottes Arbeiten bietet das Bedienkonzept „Flow“, welches mit extra flinker Navigation überzeugen will. Die „Peek“ genannte Funktion garantiert dabei jederzeit, über Fingergeste, den Zugriff auf eine universelle Eingangsbox, die eMails, Messenger-Nachrichten und Facebook-Meldungen beinhaltet.

Ausstattung auf hohem technischem Niveau

Das LTE-Gerät leistet dabei bis zu 100 MBit/s im Downstream. Eine 1,5 GHz CPU (Dual Core) von Qualcomm bringt das Z10 in Fahrt. Die Bilddarstellung erfolgt auf einem 4,19 Zoll TFT mit 1.280×768 Bildpunkten. Eine acht Megapixel-Optik, mit Autofokus und LED-Blitz, beherrscht ebenfalls HD-Videoaufnahmen in 1080p. Intern sind 16 GB an Speicher verbaut, die optional (SD) auf 32 GB aufgerüstet werden können. Neben LTE halten DLNA und WiFi die Verbindung. A-GPS und NFC verleihen dem zeitgemäßen Smartphone den letzten Schliff. Vodafone möchte das Gerät „in wenigen Wochen“ den Endverbrauchern anbieten, Preise stehen derzeit noch nicht fest.

 

Quellen: Vodafone, Blakberry
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