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04. 01. 2014

Ein europäische Forschungsprojekt unter dem Namen UTTERMOST („Ultimate Enablement Research on 32/28 nm CMOS Technologies) wurde kürzlich mit Erfolg beendet. Gegenstand des Projektes war die Entwicklung von Mikroelektronikprodukten, die Strukturbreiten von 32/28 nm aufweisen. Die Ergebnisse des Projektes tragen unter anderem dazu bei, dass eine verdoppelte Datenübertragungsrate in Mobilfunknetzwerken erreicht werden kann.

Gegenstand des Forschungsprojekts „UTTERMOST“

Koordiniert wurde das Team der deutschen Forscher von „Intel Mobile Communications“. Intel Mobile Communications fertigt und vertreibt innovative Halbleiterprodukte und individuelle Entwicklungen für den Mobilfunk-Kommunikationsbereich.

 

Im Rahmen des Projektes UTTERMOST wurde die Basis für die Konzeption und Fabrikation von Halbleiterbausteinen (so genannten „ICs“) für den Einsatz von Strukturbreiten von 32/28 Nanometer geschaffen. Mikroelektronik-Produkte mit diesen Strukturbreiten tangieren vielfältige gesellschaftliche Teilbereiche, wie beispielsweise die Medizin, Kommunikation und viele weitere.

Doppelte LTE-Datenübertragungsrate in mobilen Netzwerken

Die Mikroelektronik-Innovationen, die aus dem Projekt entstanden sind, werden schon verwendet um höhere Datenübertragungsraten zu erzielen, beispielsweise in LTE-Modems. Ab 2014 wird die nächste Generation Funkchips soll erstmals hochmoderne Standards, wie den „LTE Advanced Standard“ unterstützen. Vodafone und O2 kündigten ja bereits Ende letzten Jahres an, noch 2014 mit der Einführung des noch schnelleren LTE-A beginnen zu wollen. Die Reduzierung der Strukturbreite von 40 auf 28 Nanometer bewirkt dabei, dass wesentliche Funktionen verbessert werden können. Unter anderem durch optimierte Energieeffizienz, lassen lässt sich Auf diese Weise mittelfristig eine Verdopplung der LTE-Datenübertragungsrate in mobilen Netzwerken erreichen. Netztechnisch bedeutet das in erster Linie die Unterstützung des CAT6-Gerätestandards.

Innovationstreiber: Mikroelektronik

Diese mikroelektronischen Elemente dienen in vielen Disziplinen als innovative Treiber für neue und leistungsstarke Produkte und sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die europäische Industrie. Daher wohl auch die Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit nahezu 7 Millionen Euro.

Quelle: https://newsroom.intel.de
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