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12. 09. 2013

In Britannien erfreut sich der Mobilfunkstandard der nächsten Generation offensichtlich bereits enormen Beliebtheit. Nicht weniger als vier Monate vor dem errechneten Stichtag für eine Million LTE-Kunden, wurde dieses Ziel bereits erreicht.
In Britannien ist Everything Everywhere Ltd (EE) der Marktführer in Sachen Mobilfunk. Das Unternehmen entstand erst 2010 aus dem Zusammenschluss von T-Mobile UK und Orange UK. Diese sind wiederum Töchter von der Deutschen Telekom und der France Telekom. In dieser Woche konnten nun mehr als eine Million aktive LTE-Abonnenten verkündigt werden. Dabei war das LTE-Angebot erst vor zehn Monaten gestartet.

Vodafone und o2 spielen noch keine (LTE-)Rolle in England & Co

Mit diesem Ansturm auf die drahtlose Breitbandtechnologie, positioniert sich das Vereinigte Königreich weltweit als eines der Länder, mit der am schnellsten wachsenden Verfügbarkeit von LTE. Dabei ging EE zuerst davon aus, den Meilenstein von einer Million LTE-Abos um den Jahreswechsel 2013/2014 zu erreichen. In Großbritanien wurde erstmals am 30. Oktober 2012 ein LTE-Netz frei zugänglich. Dieses wurde von EE auf den Weg gebracht und ausgebaut, wodurch heute mehr als 100 Städte im Versorgungsgebiet liegen. Doch das Erfolgsgeheimnis liegt wahrscheinlich nicht nur im „Komfort“ und der „Zuverlässigkeit“, die das Netz laut EE bieten soll. Dort wird sich mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit gebrüstet, die schneller sei „als der Rest der Netze in Europa, den Vereinigten Staaten und Japan.“

 

Die Konkurrenz scheint dabei kaum Land zu sehen. Während Vodafone gerade mal in einem Ort mit LTE präsent ist, kann o2 immerhin mit drei Orten werben. Von den 120 Orten, die EE bis Ende 2013 erreichen will, ist das noch ein gutes Stück entfernt. Bis Jahresende liegt das Ziel bei Vodafone und o2 bei 13 Städten. Zudem wirbt EE mit dem größten 3G-Netz, das 98 Prozent der Bevölkerung abdecken soll.

Videokonsum und Shopping-Erlebnis deutlich verbessert

EE sammelt derzeit wertvolle Erfahrungen mit LTE, die auch den Mutterkonzernen auf dem Festland noch zugutekommen könnten. Beispielsweise nutzt annähernd die Hälfte der LTE-Abonnenten keine, beziehungsweise in geringerem Maße, öffentliche WiFi-Hotspots. Ein Drittel der Nutzer streamt mehr Inhalte, als noch mit 3G. Besonders TV-Dienste, wie BBC iPlayer, Netflix und Sky Go sind gefragt. Auch der Onlinehandel profitiert: Über Smartphones und Tablets mit LTE-Anbindung kaufen 19 Prozent der Verbraucher häufiger im Netz ein.

 

Quelle: Everything Everywhere Ltd
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