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14. 03. 2016

Während in Deutschland der LTE-Ausbau vorangetrieben wird, geht der Anbieter A1 aus Österreich bereits den nächsten Schritt. Hier wird bereits an der Integration der nächsten Generation gearbeitet. Doch was bedeutet das für die Kunden?

Grundsteinlegung für 5G hat begonnen

In Österreich wurde seitens des Anbieters A1 mit Vorbereitungen für die Implementierung des LTE-Nachfolgers „5G“ begonnen. Hierfür müssen laut A1 langfristige Maßnahmen getroffen werden um den hohen Anforderungen dieser Technologie gerecht werden zu können.

5G-Standard als technische Basis für die Digitalisierung

Mit 5G soll es möglich sein, große Datenmengen im Gigabyte Bereich auch über einzelne Mobilfunkzellen zu stemmen. Ausserdem geht mit der Aufrüstung auf den 5G-Standard eine Erhöhung der Latenzzeit und Reaktionszeit miteinher. Dies soll mobile Echtzeitanwendungen und verschiedenen Systemen eine bessere Interaktionen ermöglich. Der Anbieter weist daraufhin, dass die Reaktionszeit für Anwendungszecke, wie z.B. autonom fahrender Autos oder haptische Reaktionen mit Robotern, nur im “Bereich einer tausendstel Sekunde” (Millisekunde) liegen dürfen.

5G-Aufbau in Kooperation mit einem ehemaligen Marktführer

Implementiert wird 5G mit der Hilfe des ehemaligen Weltmarktführers Nokia, welcher nicht nur im Sektor Handys tätig war, sondern auch Netztechnik herstellt und liefert. So sei der LTE-Nachfolger mehr als nur als ein “schnelles Handynetz”, so Markus Borchert, Leiter der Marktregion Europa bei Nokia. Ohne dem 5G-Standard seien Anwendungsszenarien, wie z.B. vernetzte Mobilität, autonomes Fahren, digitale Medizin oder auch intelligente Fabriken nicht möglich, so Borchert.

 

Nach und nach werden laut A1 sämtliche 5G-Basisstationen an das Glasfasernetz, welches für die Erzeugung der hohen Datenraten nötig ist, angebunden. Mit der Mitgliedschaft bei der “Next Generation Mobile Alliance” möchte der Anbieter bei der Standardisierung von Netzen mit dem LTE-Nachfolger eine wichtige Rolle spielen. Der Zusammenschluss besteht aus Forschungsinstituten, Herstellen und Betrieben und hat sich die Förderung und Entwicklung von mobilen Breitbandtechnologien zum Ziel gesetzt. Der neue Standard soll bei A1 im Jahr 2020 für die Öffentlichkeit verfügbar sein.

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