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08. 09. 2011

Das Mobilfunkunternehmen Vodafone zeigt sich äußerst zufrieden mit der Besucherfrequenz auf der gerade zu Ende gegangenen Internationalen Funkausstellung in Berlin (IFA). Wie das Unternehmen mitteilte, sei mit 150.000 geschäftlichen und privaten Standbesuchern ein neuer Rekord erreicht worden. Im Fokus des Besucherinteresses lag dabei vor allem LTE, und die in diesem Zusammenhang neu vorgestellten Geräte. Wir haben uns das Ganze vor Ort näher angeschaut.

 

Vodafone: Neue Gadgets auf der IFA 2011

„LTE hat das Potenzial zur Gigabit-Technologie“

Gleich zu Beginn der IFA fand man blumige Worte für den flächendeckenden Start der Vodafone-LTE-Netze, und lobte die eigene Unternehmenspolitik. Allen voran Vodafone-Deutschland-Chef Fritz Joussen. „LTE bringt die Gesellschaft schnell, einfach und sicher ins Internet. Mit dieser überlegenen Technologie schaffen wir neue Möglichkeiten und Lösungen für die Kommunikation der Zukunft“, so Joussen auf der Eröffnungspressekonferenz. Bereits heute erreiche man rund fünf Millionen deutsche Haushalte in ländlichen Regionen, und wolle nun nach dem Vorbild der Telekom die Ballungsräume anpeilen. In Kürze werde dies in Düsseldorf der Fall sein, so das Unternehmen. Und dann legte Joussen noch eine Bemerkung nach, die sicher auch als Seitenhieb in Richtung Konkurrent Telekom zu verstehen ist: „Die Zeit des guten alten Festnetzanschlusses geht zu Ende.“

 

Vodafone Stand IFA 2011

Ein Kreis voller Neuerungen

Vodafone zeigt neues 4G-Modem auf dem Stand

Ob sich Joussens Vorhersagen in Sachen mobiler Internetnutzung und Mobilfunk bewahrheiten werden, wird die Zeit zeigen. Die LTE-Endgeräte auf dem IFA-Messestand von Vodafone fanden unabhängig davon jedenfalls schon einmal großes Besucherinteresse. In einer Art Kolosseum präsentierte das Unternehmen Sticks, Smartphones und Tablets mit allerlei Personal, Mitmachaktionen und Präsenten. Einen recht großen Bereich widmete Vodafone LTE für Unterwegs. So wurde der neue Surfstick K5005, der im passenden Netz Downloadraten von bis zu 50 Mbit/s ermöglichen soll, präsentiert. Ähnlich wie bei Konkurrenzmodellen, ist der USB-Stick Abwärtskompatibel zu UMTS, GPRS und EDGE. Neben dem Stick wurde auch das Smartphone Samsung Galaxy S2 LTE und der Tablet-PC Samsung Galaxy Tab 8.9 LTE vorgestellt. Ganz neu war auch die Ankündigung, in Kürze eine Art Mini-LTE-Router von Samsung zu vertreiben. Das kleine, schwarze Gerät ist nur etwas größer als eine Kreditkarte, soll aber LTE und UMTS beherrschen sowie als WLAN-Router für unterwegs fungieren. Bis zu 5 Geräte können so mobil per WLAN verwaltet werden. Die Bezeichnung des kleinen „Wunderwerkes“ lautet auf Samsung LTE-Hotspot GT-B 3800. Wann Vodafone diese Geräte allerdings vertreiben möchte, war bisher nicht zu erfahren.

 

Samsung: mobiler WLAN-Router für 4G und 3G

Samsung LTE-Hotspot GT-B 3800

Bald TV via LTE?

Für Aufsehen sorgte neben den neuen Geräten auch die Ankündigung, das hauseigene IPTV-Angebot „Vodafone TV“ bald auch über LTE verbreiten zu wollen. Auch wenn bisher wenig Genaues über diese Pläne bekannt geworden ist, stellt sich die Frage, ob TV-Verbreitung über ein Shared-Medium wie LTE sinnvoll ist. Schließlich werden hier stetig hohe Datenmengen abgefordert. Die Zukunft wird zeigen, ob diese Angebot Schule machen wird.

Quelle: Vodafone Deutschland
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