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08. 08. 2019

Die Deutsche Telekom hat am heutigen Donnerstag die Finanzzahlen für das erste Halbjahr 2019 herausgegeben. Das Unternehmen kann auf erfolgreiche sechs Monate zurückschauen, da Umsatz und Gewinn in vielen Bereichen sowie im Gesamtkonzern gestiegen sind.

Führungsposition ausgebaut

Beginnen wir mit den Zahlen für den heimischen Markt. In Deutschland konnte die Telekom ihre Führungsposition im zweiten Quartal gemessen an den Serviceumsätzen weiter ausbauen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind die Serviceumsätze um 2,4 Prozent gestiegen, was einer Fortsetzung des Trends des ersten Quartals 2019 entspricht.

 

Die Kunden der Deutschen Telekom haben im Mobilbereich erstmals durchschnittlich über 3 Gigabyte mobile Daten pro Monat verbraucht. Hierbei ist bei Telekom-Kunden mit einem LTE-Smartphone sowie LTE-Tarif ein sechsmal so hoher Datenverkehr zu beobachten, was aber ehrlich gesagt auch nicht verwundert.

Umsatzanstieg von 3,2 Prozent

Da die Deutsche Telekom auch bei den Festnetzanschlüssen in Deutschland, bei seinen Angeboten im europäischen Ausland und in den USA sowie im Systemgeschäft T-Systems größtenteils positive Zahlen erzielen konnte, ist auch der Gesamtumsatz im ersten Quartal 2019 organisch angewachsen – und zwar um 3,2 Prozent auf 39,2 Milliarden Euro. Der bereinigte EBITDA AL konnte im gleichen Zeitraum sogar im Vergleich zum vergangenen Jahr sogar um 3,7 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro zulegen. Mit einem Plus von 9 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro ist auch die Entwicklung des Free Cashflows AL deutlich im Plus.

 

Rechnet man in die Geschäftszahlen Veränderungen durch Zukäufe sowie Wechselkursschwankungen mit ein, zeichnen sich sogar noch höhere Wachstumsraten ab: 7,9 Prozent beim Umsatz, 7,7 Prozent beim bereinigten EBITDA AL und 11,4 Prozent beim Free Cashflow AL.

 

Positiv ist auch, dass im zweiten Quartal ein Gewinnsprung um 90,7 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro gelungen ist. Allerdings muss hier berücksichtigt werden, dass der vergleichbare Vorjahreszeitraum durch das Schiedsverfahren um Toll Collect negativ beeinflusst wurde. Für das erste Halbjahr ergibt sich ein Anstieg um 24,1 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Bereinigt man die Zahlen von Sondereinflüssen, stieg der Konzernüberschuss um 7,4 Prozent, obwohl der Cash Capex vor Ausgaben für Mobilfunkspektrum um 14,9 Prozent auf 7,0 Milliarden Euro stieg.

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