Für große Unternehmen ist ein stabiler und vor allem schneller Internetanschluss inzwischen essentiell wichtig. Gebiete ohne ein leistungsfähiges DSL-Netz können so beispielsweise auch trotz guter Infrastrukturanbindung unattraktiv werden. Mit der neuen Mobilfunktechnologie LTE soll alles anders werden. Der deutsche Netzwerkausrüster Lancom will pünktlich zum LTE-Start passende Endgeräte für Geschäftskunden auf den Markt bringen.
Endgeräte-Portfolio erweitert
Was nützt dem Unternehmer das leistungsfähigste LTE-Netz ohne die passenden Endgeräte, um die firmeninternen Netzwerke mit der neuen Mobilfunktechnologie zu verbinden? LTE-USB-Sticks für alle sind wohl kaum das Mittel der Wahl. Bessere Lösungen bietet der deutsche Netzwerkausstatter Lancom, welcher sein Geräteangebot nun durch zahlreiche LTE- und HSPA+ -Geräte erweitern will. Ab Januar 2011 sollen Endgeräte verfügbar sein, welche die beiden Mobilfunktechnologien für Firmen nutzbar machen sollen.
„Für international tätige Firmen interessant“
Das Unternehmen ist von LTE als Zukunftstechnologie überzeugt, und wirbt nicht nur um Kunden aus Gebieten mit DSL-Unterversorgung. Auch für weltweit tätige Unternehmen sei die Technologie lohnenswert, da „… sie mittelfristig weltweit zur Verfügung stehen wird und damit als einheitliche Grundlage für die VPN-Standortvernetzung dienen kann“, so das Unternehmen. Lancom möchte Unternehmen ermöglichen, bereits von Anfang an LTE als Basis zur vollständigen Vernetzung zu nutzen.
Geräte im 800 MHz- und 2.600 MHz-Frequenzbereich
Erste Seriengeräte im 800 MHz- und 2.600 MHz-Frequenzbereich möchte das Unternehmen im Frühsommer des kommenden Jahres auf den Markt bringen. Neben klassischen VPN-Routern auf LTE-Basis, welche in Gebäude installiert werden, soll es auch Router für den mobilen Einsatz geben. Darüber hinaus möchte Lancom mit dem „LANCOM 1780W-3G“-Router bereits im Januar 2011 leistungsfähige HSPA+ – Verbindungen ermöglichen.
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