Wie wir berichteten, ging die E-Plus Gruppe im Bieterkampf um die LTE-Frequenzen leer aus. Zumindest im Bereich der Digitalen Dividende. Jetzt kommt Plan B ins Spiel.
Kein LTE von der E-Plus auf dem Land?
Es waren die am härtesten umkämpften Kontingente – die der sogenannten „Digitalen Dividende“. Hierbei handelt es sich um ein Frequenzband im Bereich von 800 Mhz, welches u.a. durch die Abschaltung des analogen Antennenfernsehens frei wurde. Aufgrund der großen Wellenlängen, eignet sich die niedrige Frequenz besser für die Abdeckung weitläufiger Areale. Wie eben auf dem Land. Die künftigen LTE-Betreiber versprechen sich große Umsätze, da in vielen der ländlichen Gebiete noch Internet-Ödland herrscht. War es also eher unklug von der E-Plus Gruppe, sich die potenziellen Umsätze durch die Lappen gehen zu lassen?
Mieten statt kaufen
Plan B sieht nach jüngsten Medienberichten von Bloomberg derart aus, dass der Netzbetreiber (E-Plus Gruppe) ein Mietmodell als Alternative präferieren würde. Wie so oft kommt es dabei natürlich auf den Preis an, den die Wettbewerber anbieten. Man wolle die Idee „nicht um jeden Preis durchboxen“, so Geschäftsführer Thorsten Dirks. Die Telekom hat indes bereits Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert.
Weiterführendes
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