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30. 05. 2013

Kaum startet Orange in der Schweiz das eigene LTE-Netz, schon ist die Marktführerschaft erzielt. Bisher wird ein gutes Drittel der Bevölkerung erreicht. Doch das Unternehmen geht noch weiter, um die Kunden vom drahtlosen Breitbandinternet zu überzeugen: LTE wird kurzerhand allen Mobilfunkkunden, egal ob vertraglich oder PrePaid, ohne weitere Kosten aufgeschaltet.

 

Alles im Plan bei Orange. LTE konnte in der Schweiz früher als vorgesehen on Air gehen. In 113 Gemeinden, darunter die zehn bevölkerungsreichsten Schweizer Städte, sind nun Funkverbindungen mit bis zu 100 MBit/s verfügbar. Es erfolgt allerdings der explizite Hinweis, dass es sich hierbei um einen „theoretischen Maximalwert“ handelt. Dennoch wird gleichzeitig eine schrittweise Anhebung auf 150 MBit/s bekannt gegeben. Orange folgt somit dem Beispiel der Swisscom, die erst letzte Woche ebenfalls das Netz-Upgrade auf diesen Wert bekannt gab. Weitere LTE-Brennpunkte sind fünf Touristenhochburgen, sowie die Flughäfen Basel, Genf und Zürich. Die Abdeckung der Bevölkerung soll bis Ende des Jahres von aktuell 35 Prozent auf 71 Prozent klettern. Dazu wird nochmal kräftig an der Investitionsschraube gedreht. Das Budget für das zweite Halbjahr wird um 25 Prozent auf nunmehr 100 Mio. Schweizer Franken (circa 79,7 Millionen Euro) erhöht.

Erstes LTE für PrePaid-Kunden auch von Orange

Die Freigiebigkeit hat bei Orange Methode. Das sogenannte „Service Excellence Versprechen“ und die neue Markenbotschaft „Du kannst“, setzt den Kunden in den Mittelpunkt. Das bedeutet für den Konsumenten automatisch die schnellstmögliche Datenübertragungsrate, ohne weitere Kosten oder Abos und ohne Zwang. Technologie soll „menschlich“ und einfach werden, verkündet Johan Andsjö, CEO von Orange. „Deshalb haben wir entschieden, [LTE] allen Kunden, bestehenden und neuen, ohne Zusatzkosten und unabhängig vom Abo anzubieten. Wir sind die ersten, die [LTE]-Dienste lancieren, die sich jeder leisten kann.“ Im offensiven Vorantreiben des LTE-Ausbaus wird die Sicherung der Marktführerschaft gesehen. Zudem wolle Orange als erster LTE auch für Prepaid-Kunden anbieten. Mit dem „als erster“, könnte es allerdings eng werden. Denn auch die Swisscom bietet ab Juni LTE als Prepaid-Variante. Es könnte also ein kleines Wettrennen um die erste Pressemitteilung geben…

Schneller Austausch von Geräten ohne LTE-Unterstützung

Im Tarif „Orange Me“ geht es bereits ab 15 Schweizer Franken (rund 12 Euro) mit bis zu 100 MBit/s ins Netz. PrePaid ist dagegen pro Tag für einen Schweizer Franken (rund 80 Cent) machbar. Damit Bestandskunden auch wirklich sofort LTE nutzen können, gibt es jetzt auch unabhängig von der Vertragslaufzeit ein neues Smartphone. Technikfans können mit dem VIP-Dienst „Priority“ sogar der breiten Masse immer einen Schritt voraus sein und bevorzugt neue Geräte erhalten. Das beinhaltet eine bevorzugte Platzierung in den Wartelisten, aber auch ein Tausch des alten Mobiltelefons in den Orange Centers.

 

Quelle: Orange
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