O2 Telefónica übernimmt IoT-Vernetzung von Dataport

O2 Telefónica und Dataport kooperieren bei der IoT-Vernetzung, um deutsche Städte und Kommunen smarter zu machen.

25.500 IoT-SIM-Karten

O2 Telefónica gewinnt einen großen Kunden hinzu. Der Telekommunikationsanbieter hat eine neue Zusammenarbeit mit Dataport verkündet. Der IT-Dienstleister wird in Zukunft nicht nur bei der Vernetzung seiner IoT-Geräte auf das O2-Netz setzen. Zudem wird man auch zehntausende Mitarbeiter mit Mobilfunkverträgen von O2 ausstatten.

Aber erst einmal zurück zur IoT-Vernetzung. Wie O2 Telefónica mitgeteilt hat, wird man rund 25.500 IoT-SIM-Karten für die nächsten vier Jahre an Dataport liefern. IoT-Technologie kommt in vielen deutschen Städten und Kommunen zum Einsatz und hilft dabei, diese noch smarter zu machen. „Mit IoT-SIM-Karten von O2 Telefónica können unsere Kunden smarte Lösungen vor Ort in den Kommunen und Regionen umsetzen. Das ist ein wichtiger Schritt für die Digitalisierung der Bundesländer“, äußert sich Gerd Voß, der Produktverantwortliche für Mobilfunk bei Dataport.

Verwendung findet die IoT-Technologie von Dataport in vielen verschiedenen Bereichen. Beispielsweise seien hier die Verkehrsüberwachung zur Reduzierung von Staus in Ballungsräumen sowie die Energieeinsparung durch Smart Meter, also intelligente Stromzähler, genannt. Aber auch zu vielen weiteren Zwecken kommen smarte Geräte, Sensoren und Software zum Einsatz, u.a. in Notrufsystemen für Sicherheit und Wartung, in Pegelmessern und Bojen für die Überwachung von Wasserständen und Wasserstraßen, in Brandmeldeanlagen zur Früherkennung von Bränden sowie Ladesäulen und Parkplätze.

28.000 Mobilfunkverträge

Neben den 25.500 IoT-SIM-Karten, liefert O2 Telefónica auch rund 28.000 Mobilfunk-SIM-Karten samt Mobilfunkverträge, mit denen Dataport-Kunden die mobilen Endgeräte ihrer Mitarbeiter vernetzen. Dazu wurde eine jährliche Wachstumsprognose von zehn Prozent vereinbart. Zudem umfasst die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen auch sogenannte georedundante zentrale SIP-Trunks, also IP-gestützte Telefonanlagen. Diese kommen in Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein zum Einsatz und bieten insgesamt 7.500 Sprachkanäle samt Notfall-Routings und Verschlüsselung.

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Herr Schwarten

freier Redakteur

Fast mein ganzes Leben begeistere ich mich für Technik, besonders solche, die den Alltag erleichtern. Mein Spezialgebiet sind Smartphones, Tablet und sonstige mobile Endgeräte aller Art. Mobilfunkbegeistert seit den Anfängen von LTE und nun auch 5G.