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12. 03. 2011

LTE verspricht Downloadraten von bis zu 50 Mbit/s (theoretisch sogar 300 Mbit/s). Doch hält das Highspeed-Internet auch was es verspricht? In Innsbruck hat der Mobilfunkanbieter T-Mobile Austria jetzt eine Wohngemeinschaft ausgewählt, deren Bewohner das mobile Breitbandinternet in den nächsten Wochen auf ihre Alltagstauglichkeit hin testen soll. Bekannt ist das Projekt unter dem Namen „4G-WG“. Das besondere: die Bewohner werden ihre Erfahrungen regelmäßig über Facebook mitteilen.

Technikfreaks und Otto Normalverbraucher

Am 8. März hat die Innsbrucker „4G-WG“ (was für ein Titel) die passenden Endgeräte zur Nutzung von LTE erhalten. Zwei Studenten und drei Studentinnen können jetzt mit Hochgeschwindigkeit im Internet surfen. Ende Februar hatte T-Mobile Austria die Suche nach einer passenden WG gestartet. 21 Wohngemeinschaften hatten sich daraufhin über das soziale Netzwerk Facebook beworben. Ausgewählt wurde am Ende die oben genannte „Medizinisch-Biologische Wirtschafts- und Technik-WG“. Das die Entscheidung ausgerechnet auf diese WG gefallen ist, hängt mit der vielseitigen Zusammenstellung der Bewohner zusammen. Alle fünf studieren in verschiedenen Fachrichtungen. Außerdem besteht die Gruppe aus Männern und Frauen. Aber vor allem im Nutzerverhalten unterscheiden sich die einzelnen Bewohner. Da gibt es auf der einen Seite die Technikbegeisterten, auf der anderen die Mitbewohner die einfach schnell ins Internet wollen. Für den Test ist die Vielseitigkeit von Vorteil, denn so können eine Vielzahl von Problemen, die später bei einer breitflächigen Nutzung auftreten könnten, gleich identifiziert werden.

Erste Geschwindigkeitstest: 86 Mbit/s

Nach eigenen Angaben haben die Studenten bereits bei den ersten Surfversuchen Übertragungsgeschwindigkeiten von 86 Mbit/s gemessen. Stefan Wehinger, einer der WG-Bewohner sagte daraufhin: „Das ist ein absolut Quantensprung, wir sind beeindruckt. Der Medizin-Student und Software-Entwickler wird in den kommenden Wochen gemeinsam mit seinen vier Mitbewohnern das LTE-Netz ausführlich testen. Ihre Erfahrungen werden die Studenten über das soziale Netzwerk Facebook posten. Das Stadtgebiet von Innsbruck wurde bereits im Oktober 2010 vom Mobilfunkanbieter T-Mobile Austria mit LTE versorgt. Allerdings fehlten für eine massentaugliche Nutzung bisher die passenden Endgeräte.

Fazit

Neben den hierzulande durchgeführten „User Friendy Tests“ ist die Idee mit der LTE-WG durchaus erfrischend. Wäre schön, wenn ein ähnliches Konzept auch in Deutschland durchgeführt werden würde. Schließlich gilt es nicht nur die Tauglichkeit und das Nutzerverhalten einzelner zu testen, sondern insbesondere auch im „Multiuser-Betrieb“. Wie etwa in einer WG oder Großfamilie.

Wissenswertes zum Thema:

» mehr zum LTE Ausbau in Österreich und LTE-Tarifen
» LTE Tarife im Vergleich
» LTE-Anbieter in der Übersicht
» LTE Verfügbarkeit prüfen

Quelle: pr-inside.de
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