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21. 02. 2019

Über ein faltbares Smartphone aus dem Hause Samsung wird bereits seit sehr langer Zeit spekuliert. Dabei hatte der koreanische Hersteller stets bestätigt, dass man an einer solchen Technik arbeitet. Lediglich die praktische Umsetzung sei komplizierter, als man ursprünglich gedacht hat. Nun ist es aber soweit und auf dem “Unpacked 2019“-Event zeigt DJ Koh, CEO von Samsung, das Galaxy Fold. Wahlweise hat man dabei ein 4,6“ oder 7,3“ großes Phablet in der Hand, dessen Innenleben auf dem aktuellsten Stand der Technik ist.

Erstes Produkt beim “Unpacked 2019“-Event

Zu Beginn von Samsungs Präsentation neuer Produkte leitet DJ Koh, CEO von Samsung, die Veranstaltung ein. Dabei zieht er, fast schon nebenbei, das Galaxy Fold aus dem Jacket und erntet dafür enormen Applaus. Tatsächlich ist es dem koreanischen Hersteller gelungen, ein faltbares Smartphone zu entwickeln. Die ersten sind sie damit zwar nicht, denn das Flexpai von Royole wird bereits seit Ende 2018 ausgeliefert, aber das Design wirkt wesentlich durchdachter. Während die Konkurrenz das Display nicht vollständig gebogen bekommt, schließt das Fold sauber und bündig ab. Auch bedienungstechnisch wirkt die Konstruktion überzeugender. Ist das Smartphone zusammengeklappt, so sieht es wie ein normales Handy aus und besitzt ein 4,6“ großes Display. Wird es aufgeklappt, so steht ein 7,3“ großes Display mit 2.152 x 1.536 Pixeln zur Verfügung. Diese Neuigkeit war dem Hersteller so wichtig, dass die Galaxy S10-Reihe in der Vorstellung hintenanstehen musste.

Potente Hardware im inneren

Bereits am 26. April 2019 soll mit der Auslieferung des Fold begonnen werden. Preislich stellt man damit alle vorherigen Galaxy Geräte in den Schatten, denn mit 1.960 US-Dollar ist das Gerät alles andere als günstig. Im inneren kommt daher nur das beste zum Einsatz. Herzstück der neuen Handyklasse ist ein Snapdragon 855 von Qualcomm, der seine 8 Kerne auf bis zu 2,8 GHz taktet. Um die Grafik kümmert sich eine leistungsstarke Adreno 640 GPU. Für den Preis erwartet man auch einiges an Speicher und davon ist ausreichend an Bord. Neben 12 GB Arbeitsspeicher gibt es 512 GB Flash für eigene Dateien. Bei der interessanten Konstruktion hat man sich auch bei der Kameraausstattung ins Zeug gelegt. Im geschlossenen Zustand gibt es frontseitig eine Selfie-Cam und rückseitig das Setup, welches auch beim Galaxy S10 zum Einsatz kommt (12 + 12 + 16 MP). Faltet man das Fold auf, so stehen zwei weitere Sensoren für Selbstportraits zur Verfügung. Der Akku fasst 4.380 mAh und dürfte für eine gute Laufzeit sorgen.

Anbindung an die Außenwelt

Mit LTE-CAT21 hat man auf lange Sicht ausgesorgt. LTE-MAX in den hiesigen Mobilfunknetzen kommt noch lange nicht an die möglichen 1.400 Mbit/s heran, die das Fold bietet. Im Gegensatz zu den Galaxy S10 Modellen kann das neue faltbare noch kein WiFi 6, sondern muss sich mit 802.11ac beim WLAN begnügen. NFC ist ebenso mit dabei, wie Bluetooth in der Version 5.0. Kabelgebunden steht USB Type-C in der aktuellsten Version 3.1 zur Verfügung.

Wissenswertes zum Thema:

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Quelle & Bild: Samsung / „Unpacked 2019“
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