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04. 09. 2015

Alljährlich zu Herbstbeginn gibt es ein Mekka für all jene, deren Herz für innovative Technik wie neueste Smartphones, fernsteuerbare Staubsauger oder aktuellste Kameramodelle – gerne auch an einer Flugdrohne befestigt – schlägt. Eine bunte Mischung bietet die Internationale Funkausstellung auch in diesem Jahr in ihrer 55. Auflage. Heute öffnet die Technikschau in Berlin ihre Pforten.

Mehr Fläche, mehr Aussteller, mehr Innovation?

Am gestrigen Abend wurde die IFA mit großer Geste und einer pompösen Gala eröffnet. Stargast unter den Politikern war Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der zu einer Debatte über die Digitalisierung, deren Chancen und Risiken aufrief. Diese solle „nicht ablehnend, nicht zurückhaltend“ ablaufen und Chancen für Deutschland und Europa detektieren.

 

Das Interesse an der IFA ist unterdessen ungebrochen. 1.645 Aussteller aus aller Welt sollen laut Messeveranstalter gfu Consumer & Home Electronics GmbH ihre Zelte auf über 150.000 m² Ausstellungsfläche aufgeschlagen haben – ein Rekord nach 55 Jahren. Und so zeigt sich gfu-Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Joachim Kamp auch entsprechend erfreut: „Von der IFA erwarten wir 2015 wichtige, positive Impulse.“. Bei der IFA stünden demnach „innovative Produkte, neue Anwendungen und Lösungen sowie zukunftsweisende, spannende Trends und Entwicklungen der vernetzten Welt“ im Zentrum, so Kamp weiter. Eine nicht zu unterschätzende Strahlkraft hat die IFA vor allem für das wichtige Weihnachtsgeschäft. Rund 4,25 Milliarden Euro habe das Ordervolumen im vergangen Jahr betragen.

 

IFA öffnet Tore in Berlin

Was kommt auf den Gabentisch?

In diesem Jahr hat man es wohl etwas schwieriger, möchte man etwas ganz neues auf dem Gabentisch präsentieren. Seitens Fernseher und Smartphones bleiben die großen Quantensprünge aus, höhere Auflösung, schnellere Prozessoren und mehr LTE. Die Hersteller haben es zunehmend schwerer, im Wust der Neuentwicklungen die Aufmerksamkeit zu bündeln, wie es ein Sony mit dem Walkman oder Apple mit den iPhone gelang. Es ist wohl eher die Weiterentwicklung und vor allem die Vernetzung, die Neugeräte attraktiver und leistungsfähiger machen. Samsung präsentiert hier als Europas Smartphone-Marktführer beispielsweise einige interessante Lösungen aus dem „Internet der Dinge“ (IoT). Eine Tatsache, die den Herstellern und Händlern Sorgen bereitet, dürfte indes bei den Kunden für Freude sorgen: Die schnellen Weiterentwicklungen bei gleichzeitig steigender Konkurrenz und Marktsättigung, lassen die Preise purzeln: Noch nie waren Smartphones und Fernsehgeräte so günstig zu haben.

Ausführliche Messeberichterstattung

Wie also den Überblick behalten? LTE-Anbieter.info berichtet für Sie im gesamten Messezeitraum aus Berlin und wir halten Sie über die Trends der Branche auf dem Laufenden.

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