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23. 05. 2013

Selbst den meisten Insidern auf diesem Gebiet eher unbekannt dürfte die Marke Jolla sein. Dahinter steckt ein aus Finnland kommendes Startup-Unternehmen. Das Pionierstück der Konstrukteure ist bereits fertig, sodass der Konzern am 20. Mai sein erstes Smartphone mit Sailfish OS vorstellen konnte. Die Firma als solches, besteht zum Teil sogar aus ehemaligen Nokia-Mitarbeitern. Die Idee entsprang ursprünglich nach dem Tod von Meego. Die Früchte der Arbeit können wir heute auch in Form des bereits erwähnten Betriebssystems betrachten, wobei der Fokus einem Smartphone zuteil ist.

Display, Kamera und Speicher

Bei dem Smartphone fällt der erste Blick zumeist auf das Display. Hier geht Jolla keine überraschenden Wege und integriert ein 4,5 Zoll großes Panel. Interessant ist allerdings, dass die Rückseite der Maschine beliebig ausgewechselt werden kann, wodurch eigene individuelle Anpassungen, dem eigenen Geschmack entsprechend, vorgenommen werden können. Selbstverständlich kann mit dem Smartphone auch das ein oder andere Bild mit 8 Megapixeln aufgenommen werden, wobei die Daten auf einem internen Speicher mit einer Kapazität von 16GB gespeichert werden. Eine Erweiterbarkeit mit microSD-Karten ist obendrein gegeben, sodass mit bis zu 64GB zusätzlichen Speicher kalkuliert werden kann.

Akku und LTE

Schön ist, dass der Akku ganz offensichtlich nicht fest eingebaut ist und somit einem Austausch bei schwindender Kapazität zugänglich ist. Hier sollten sich andere Hersteller noch eine größere Scheibe abschneiden, insbesondere Apple. Was die mobile Datennutzung bei Inanspruchnahme einer Internetverbindung unterwegs angeht, so zeigt sich der Neuling mit der Implementierung eines LTE-Chips state of the art. Hinsichtlich der technischen Daten war es das an dieser Stelle aber leider auch schon. Mehr Details sollten diesbezüglich in nächster Zeit bekannt werden, zumal sich die administrative Seite auch erst einmal für ein entsprechendes Setup entscheiden muss.

OS, Release und Preis

Widmen wir uns abschließend noch der Oberfläche der Gerätes. Es kommt eine Eigenentwicklung zum Einsatz, die logischer Weise völlig neue Wege geht. So kann zum Beispiel eine Bedienung durch Gesten erfolgen. OK, etwas, das andere Hersteller mittlerweile auch anbieten. Möglich ist zudem die Verwendung von Android Apps, sodass wenigstens hier auf ein erprobtes System zurückgegriffen werden kann und die Auswahl enorm ansteigt. Das Release soll dem aktuellen Anschein nach, noch Ende des laufenden Jahres erfolgen. Der Preis liegt angeblich bei 399 Euro. Eine Vorbestellung ist schon jetzt möglich.

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