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07. 06. 2021

Nach Vodafone und Telekom hat nun auch Telefónica Deutschland / O2 das 3G-Aus bekanntgegeben. Ab dem 1. Juli 2021 wird der alte Mobilfunkstandard abgeschaltet und dessen Ressourcen für LTE zur Verfügung gestellt.

3G-Abschaltung geht in Kürze los

Telefónica Deutschland / O2 hat bekanntgegeben, dass die Abschaltung von 3G am 1. Juli beginnen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die ersten 500 3G-Standorte deaktiviert. Zwei Wochen später folgen weitere 1.000 Standorte. Die ersten Regionen, in denen die 3G-Abschaltung erfolgt, liegen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Hierzu zählen Städte wie Potsdam, Wolfsburg, Braunschweig, Salzgitter und Hildesheim sowie die Landkreise Ludwigslust-Parchim, Altmarkkreis Salzwedel, Ostprignitz-Ruppin, Gifhorn, Celle und die Grafschaft Bad Bentheim.

 

Bis Ende September 2021 will Telefónica Deutschland / O2 an rund 9.500 weiteren Standorte 3G abschalten. Für diesen Zeitpunkt sind die Netzarbeiten unter anderem in den Großstädten München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Essen und Düsseldorf geplant. Dazu kommen große Teile von Bayern, Schleswig-Holstein, Sachsen, Thüringen und dem Saarland. Insgesamt ist vorgesehen, dass im Spätsommer an zwei Dritteln aller bisherigen 3G-Standorte auf 4G umgestellt sind. Die letzten rund 4.500 3G-Standorte sind dann bis Anfang Dezember betroffen. Dann sind Großstädte wie Berlin, Hamburg und Leipzig sowie alle anderen Regionen in Deutschland an der Reihe.

LTE-/4G-Netz profitiert

Nutznießer der 3G-Abschaltung ist der Nachfolgestandard 4G / LTE. Bereits zuletzt war ein Großteil der für 3G genutzten Frequenzen bei 2.100 MHz mit 20 MHz Bandbreite für LTE / 4G im Einsatz. Denn aufgrund der kontinuierlich sinkenden Bedeutung von 3G, hatte der Konzern bereits 15 der 20 MHz Bandbreite für 4G umgemünzt und 3G nur noch mit 5 MHz Bandbreite bedient.

 

Mit der endgültigen Abschaltung von 3G, werden auch die restlichen 5 MHz und damit die volle Bandbreite für 4G zur Verfügung gestellt. Meist funkt der neuere 4G-Standard an vielen Standorten auch über zusätzliche Frequenzbänder wie 800 MHz, 1800 MHz und 2.600 MHz. Durch den Zugewinn im Bereich 2.100 MHz wird das LTE-Netz von O2 nun noch schneller. Nutzer, die kein LTE-fähiges Gerät besitzen, sollten sich allerdings um ein neues Handy kümmern.

Quelle: Telefónica Deutschland
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