„Das Glück ist wie ein Brillengestell. Man sucht es, bis man darauf tritt, und dann ist es hinüber“, sagte einst die Schriftstellerin Annette von Droste-Hülshoff. Bekannt dürfte die Dichterin uns allen sein, denn sie war das letzte Gesicht auf dem 20 DM Schein. Weit weniger bekannt ist ihr Geburtsort, die westfälische Stadt Havixbeck. Eine Gemeinde, die nicht nur eine literarische Vergangenheit, sondern als einer der ersten LTE-Standorte im Münsterland auch eine Zukunft im modernen Kommunikationszeitalter hat.
Havixbeck an Datenautobahn angebunden
LTE Mast von Vodafone auf dem Lande
Der Mobilfunkanbieter Vodafone hat die Stadt Havixbeck, im Kreis Coesfeld, an das LTE-Netz angeschlossen. Die Bewohner der 11.800 Seelengemeinde können jetzt bedeutend schneller im Internet surfen. Die Haushalte benötigen lediglich einen speziellen LTE-WLAN-Router oder LTE-Surfstick um das mobile Breitbandinternet nutzen zu können. Bisher wurde von Vodafone im Osten von Havixbeck ein LTE-Standort errichtet. Damit können weite Teile des Ortes abgedeckt werden. Vor allem Gebiete, die vorher zu den „weißen Flecken“ gehörten, profitieren jetzt von der neuen Hochgeschwindigkeitsanbindung. Aber auch für Firmen im Gewerbegebiet Hohenholter Straße besteht Grund zur Freude. Aufgrund der großen Nähe zur Basisstation können besonders hohe Übertragunsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde erreicht werden. Alle noch unversorgten Gebiete in Havixbeck haben allerdings keinen Grund Trübsaal zu blasen, denn der LTE-Ausbau in der Münsterländer Gemeinde soll weitergehen. Im Zentrum der Stadt ist eine weitere Basisstation für den „Long Term Evolution“ Standard geplant. Diese soll Anfang 2012 in Betrieb genommen werden.
Standortfaktor LTE
Für viele Gemeinden ist Breitbandinternet ein entscheidender Faktor bei der Ansiedlung von Wirtschaftsunternehmen, denn ohne schnelle Datenkommunikation wird es immer schwieriger ein erfolgreiches Unternehmen zu führen. Aus diesem Grund treiben die Mobilfunkanbieter den Breitbandausbau in Höchstgeschwindigkeit voran. „Weitere Gemeinden in Nordrhein-Westfalen und in Deutschland, die noch gar keine Internetanbindung haben, folgen im Wochenrhythmus“, erklärt Klaus-Peter Jacky, Regionalleiter Privatkundengeschäft der Vodafone-Niederlassung in Dortmund. Bisher versorgt Vodafone schon rund fünf Millionen Haushalte mit dem mobilen Breitbandinternet LTE.
LTE-Zuhause ab 19,99 Euro
Vodafone bietet unterschiedliche Tarife mit mehreren Datenübertragungsraten und Voluminas an. So ist der LTE-Zuhause-Tarif schon ab 19,99 Euro erhältlich. Allerdings ist mit diesem Tarif nur eine Übertragungsgeschwindigkeit von 3,6 Mbit/s möglich. Wer schneller surfen möchte muss tiefer in die Tasche greifen. Bei Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 Mbit/s werden Kosten in Höhe von 29,99 Euro fällig, bei 21,6 Mbit/s 39,99 Euro. Bei Datenraten bis zu 50 Mbit/s kostet der Tarif dann 59,99 Euro. Den LTE-WLAN-Router oder LTE-Surfstick erhalten Kunden für 2,50 Euro im Monat. Zur zeit läuft noch eine lohnenswerte Neukundenaktion, bei der die ersten 6 Monate der Grundgebühr frei sind. Zumindest bei Mitnahme der Telefonnummer. Ansonsten gibt es 3 Freimonate. Darüber hinaus gewährt Vodafone für die restliche Mindestvertragslaufzeit einen Rabatt in Höhe von 10 € je Monat. Sie sparen jetzt also bis zu 599.95 €. Bestellung und Details hier unter www.vodafone.de/LTE.
Wissenswertes zum Thema:
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