Vodafone stellt sein Produktsortiment bezüglich der Optionsvielfalt um. So können sich Musikfreunde, die über einen Neuvertrag nachdenken über einen Premium+-Zugang zum Streaming-Dienst Deezer freuen. Fans von NextPhone und der Vodafone Cloud werden aber enttäuscht – diese beiden Angebote werden ab dem 17. Juli 2015 eingestellt.
Gratis Musik für neue Kunden
Das schnelle Breitbandinternet via LTE ist geradezu prädestiniert zur Übertragung von Mediendateien. Ein Musikstreaming-Dienst wie Deezer passt also optimal. Diesen erhält man nun für 24 Monate gratis, wenn man einen neuen Vertrag bei Vodafones Tarifen Red 3GB, Red 8 GB oder Red 20 GB abschließt, beziehungsweise verlängert. Bestandskunden mit laufendem Vertrag profitieren nicht von dieser Aktion. Normalerweise kostet Deezer Premium + etwa 10 Euro monatlich, man spart also über die zwei Jahre verteilt knapp 240 Euro. Man muss allerdings bis zum 14. Oktober 2015 hier auf der Homepage von Vodafone zuschlagen.
Vodafone tauscht keine Smartphones mehr
Mit der Option NextPhone waren Kunden im Handybereich gut aufgestellt. Für 5 Euro monatlich konnte dieser Zusatz gebucht werden, welcher einem nach 12 Monaten ein neues Smartphone bescherte. Innerhalb der Red-Tarife durfte man sich sein neues Handy aus verschiedenen Produkten auswählen. Im Gegenzug musste man lediglich sein zum Vertrag dazu erworbenes Mobilgerät in gutem Zustand zurückschicken. Wer die Option NextPhone schon gebucht hat, kann diese auch weiterhin nutzen. Allen anderen entgeht die Chance, auf diesem Weg kostengünstig ein neues Smartphone zu ergattern.
Vodafone streicht die Cloud
Ein weiteres Einsatzgebiet für den schnellen LTE-Zugang sind die sogenannten Clouds. Wer allerdings für das sichern seiner Dateien den Dienst des Düsseldorfer Netzbetreibers in Betracht zieht, hat bald schlechte Karten. Wie schon NextPhone wird auch die Vodafone Cloud ab dem 17. Juli 2015 eingestellt. Man muss jedoch keine Angst um seine Daten haben, wer den Onlinespeicher bereits nutzt, kann das auch weiterhin tun. Registrierungen für neue Zugänge werden allerdings nicht mehr angenommen. Ganz aus dem Programm streicht der Netzbetreiber die Cloud aber nicht. Man entwickelt das Produkt weiter und wird eine ähnliche Lösung wahrscheinlich schon Ende des Jahres vorstellen.
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