Der B2000 ist der direkte Nachfolger des B1000-LTE-Routers von Vodafone. Unter dem schicken Gehäuse werkelt wiederum ein Produkt aus dem Hause Huawei. Genauer gesagt handelt es sich um den Huawei B593. Sehen Sie hier, wo die Unterschiede zum Vorgänger liegen und was verbessert wurde. Zudem gibt’s alle relevanten Eckdaten des B2000 in tabellarisch, komprimierter Form.

 

E593 von Huawei: Der B2000 LTE von Vodafone wird ähnlich aussehen

Features und Eigenschaften des B2000 LTE von Vodafone

Hersteller und TypenbezeichnungB2000 (Huawei B593u-12)
Downloadrate bisbis 100 MBit/s
Uploaddrate bisbis 50 MBit/s
unterstützte LTE-Bänder:LTE800; LTE2600
abwärtskompatibel zu:HSPA, HSPA+; UMTS (900, 2100 MHz); GSM
MIMO Support:MIMO 2x2
Anschluss für externe Antenne ja, 2 SMA-Buchsen
Kategorie:LTE-Modem der Kategorie 3 (3GPP Release 8)

Telefonie

Mit integrierter Telefonanlageja
Anschluss für ISDN Telefone?
Anschluss für analoge Telefoneja, 2xRJ11
DECT ?
integrierer Anrufbeantworter-

Netzwerk | LAN & WLAN

LAN Ports4 LAN Ports (RJ45)
WLAN StandardsWLAN 802.11b/g für bis zu 32 Anwender
5 GHz WLAN Unterstützungnein
Verschlüsselung WEP, WPA, WPA2
USBja, USB 2.0

Infomaterial

Vergleich anderer B-Modelle» alle "B"-Router-Modelle im Überblick
Handbuch» hier Handbuch laden (PDF)
Verfügbar seit ...seit April 2012 bei Vodafone
Testbericht lesen» zum B2000 Testbericht
zur Anbieterseite» zu Vodafone

 

B2000 = Huawei B593

Wie schon beim B1000, steckt hinter der eigentlichen Hardware der chinesische Hersteller Huawei. Der B2000 ist, ebenso wie die „Speedbox LTE“ von der Telekom, baugleich zum Huawei B593u-12. Lediglich die Blende ist optische dem Design des jeweiligen Mobilfunkproviders samt Logo angepasst. So kommt der B2000 von Vodafone im weißen Gewand daher, während die Telekom auf edles schwarz setzt. Auffälliger Weise ähnelt der B2000 seiner Vorversion enorm. Die Änderungen sind also eher technischer Natur und da gibt es einige positive Punkte zu verzeichnen.

Mehr Leistung bei LTE

Zunächst sticht positiv der verbesserte LTE-Support ins Auge. Während der B1000 „nur“ maximal 50 MBit/s unterstützte, bietet der B2000 nun den vollen Support von maximal 100 MBit Downloadrate und 50 MBit Sendeleistung. Zumindest sofern es der genutzte Tarif und die Empfangsbedingungen zulassen. Verbreitert hat Huawei auch den Netzsupport. Statt lediglich auf dem LTE800-Band, kann der B2000 nun auch für LTE auf 2.6 eingesetzt werden (und 1.8 GHz ggf. später über Firmwareupdate). Endlich mit an Board ist ein Fallback zu 3G oder 2G. Wenn also gerade kein LTE verfügbar ist, wird auf HSPA, UMST oder notfalls GSM gewechselt. Dazu war der B1000 noch nicht fähig. 2 externe Antennen sind weiterhin per SMA-Buchse anschließbar, für den Fall, dass die Empfangsbedingungen vor Ort nicht ausreichend sind. Ein neues Feature ist der Telefonie-Support, welcher beim Vorgänger vollständig fehlte. Doch dazu im folgenden Abschnitt mehr.

Telefonie

Der B2000 bringt erstmals Anschlüsse für Telefone mit sich. Den B1000 musste man noch mit einem DSL-Router kombinieren, um eine Telefonanlage per LTE oder analog aufzusetzen. Unterstützt wird VOIP, zudem gibt es 2 RJ11-Telefonbuchsten. Weiteres ist bis dato noch nicht bekannt.

WLAN & LAN

Heimische Funknetzwerke können mit dem B2000 nun auch mit dem zeitgemäßen WLAN-Standard 802.11n betrieben werden. Das bedeutet, bis zu 300 MBit Transferrate. Leider fehlt der Support des 5GHz-Bandes, was z.B. die „Fritz!Box 6840 LTE“ bietet. Als Verschlüsselungsverfahren stehen WEP, WPA und WPA2 zur Auswahl. Alternativ zum WLAN gibt’s 4 LAN-Ports.

Verfügbarkeit

Der B2000 ist seit April 2012 bei Vodafone (www.vodafone.de) zu haben. Die News dazu finden Sie hier.

 

» Testbericht zu diesem Router
» alle LTE-Router im Überblick
» Details zum Vorgänger B1000

 

Bild: Huawei Presse
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