Der Archer MR400 ist ein LTE-WLAN-Router, der bis zu 64 Geräte mit mobilem Internet versorgen kann. Der Hersteller bietet das Gerät in zwei Varianten an. Die Version V3 ist mit zwei abnehmbaren Antennen ausgestattet, während V2 zwei fest verbaute, interne Antennen aufweist. Ansonsten sind die Geräte weitestgehend baugleich.

 

TP-Link Archer MR400

Bild: TP-Link

 

Features und Eigenschaften des TP-Link Archer MR400

Hersteller und Typenbezeichnung:TP-Link Archer MR400
Chipsatz:
k.A.
LTE-Kategorie:
CAT 4
Downloadrate bis:150 Mbit/s
Uploaddrate bis:50 MBit/s
unterstützte LTE-Bänder [info]:FDD-LTE: B1, B3, B7, B8, B20,
(2100, 1800, 2600, 900, 800 MHz)
TDD-LTE: B38, B39, B40, B41
(2600, 1900, 2300, 2500 MHz)
abwärtskompatibel zu:
3G, 2G
Support von LTE-Advanced [?]:
nein
MIMO Support:2x2
Anschluss für externe Antenne: nein

Netzwerk | LAN & WLAN

LAN Ports:ja, 3 Stück
WLAN Standards:802.11 a/b/g/n/ac 2,4 & 5 GHz
5 GHz WLAN Unterstützung:ja
Verschlüsselung:64/128-bit WEP, WPA/WPA2,
WPA-PSK/WPA2-PSK
WLAN Hotspot Funktion:
ja

Sonstiges

Akku:
nein
Abmessung:202 x 145 x 34 mm
USB:nein
Speicherkarten-Erweiterung:
nein
Release:
Juli 2017
Preis:
ca. 120 Euro

Infomaterial

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Downloads mit maximal 150 Mbit/s

Der Archer MR400 von TP-Link unterstützt als modernsten und höchsten Mobilfunkstandard LTE bzw. 4G. Hier beherrscht das Gerät die beiden gängigen Modulationsarten FDD sowie TDD und funkt auf den Bändern B1, B3, B7, B8 und B20, (2100, 1800, 2600, 900 und 800 MHz) bzw. B38, B39, B40 und B41 (2600, 1900, 2300 und 2500 MHz). Per LTE sind Downloads mit bis zu 150 Mbit/s möglich. Angaben zur maximalen Uploadgeschwindigkeit macht der Hersteller nicht. Sie dürfte aber vermutlich bei 50 Mbit/s liegen.

 

Sollte das Gerät keine Verbindung zum LTE-Netz des genutzten Netzbetreibers herstellen können, weicht der Archer MR400 V3 auf die beiden älteren Standards 3G (DC-HSPA+/HSPA+/HSPA/UMTS B1/B8 (2100/900MHz)) oder 2G (EDGE/GPRS/GSM Quad Band (850/900/1800/1900MHz)) aus. Der TP-Link Archer MR400 V2 beherrscht hingegen nur 3G und kann nicht auf das sehr langsame 2G-Netz zurückgreifen.

Rückseite und Anschlüsse am TP-Link Archer MR400

Bild: TP-Link

WLAN mit 2,4 und 5 GHz

Das mobile Internet verteilt der TP-Link Archer MR400 via eigenem WLAN-Netzwerk an umliegende Geräte. Bis zu 64 Teilnehmer können sich mit dem Router verbinden. Hierbei kommen die WiFi-Standards 802.11 a/b/g/n/ac und die beiden gängigen Frequenzen 2,4 und 5 GHz zum Einsatz. Die maximale Datenübertragung via 2,4 GHz beträgt 300 Mbit/s und bei 5 GHz 867 Mbit/s, sodass insgesamt Geschwindigkeiten von gut 1,1 Gbit/s möglich sind.

 

Geschützt wird das eigene WLAN-Netzwerk durch die Verschlüsselungen WEP, WPA/WPA2 oder WPA-PSK/WPA2-PSK mit 64 oder 128 Bit. Zudem unterstützt der LTE-WLAN-Router die WiFi-Standards Wireless Radio, WMM und Wireless Statistics.

 

Zwei LAN-Ports

Alternativ zur kabellosen Vernetzung, sind auch kabelgebundene Verbindungen möglich. Hierfür weist der TP-Link Archer MR400 in seinen beiden Versionen jeweils drei LAN-Ports auf. Einer davon ist auch als frei konfigurierbarer LAN/WAN-Port nutzbar. So ist eine alternative Anbindung per Kabel-oder Glasfasermodem möglich. Die maximale LAN-Geschwindigkeit liegt aber bei nur 100 Mbit/s, da Gigabit-LAN nicht unterstützt wird.

 

Die Inbetriebnahme ist ohne Konfiguration möglich. Es musst einfach nur eine Micro-SIM-Karte eingesteckt werden und schon ist der LTE-Hotspot in Betrieb. Ein Display für mögliche Einstellungen, wie z. B. beim TP-Link M7650, bietet das Gerät nicht. Aber es lässt sich über die Tether-App für iOS und Android, die kostenlos aus den jeweiligen App-Stores geladen werden kann, konfigurieren und verwalten.

 

Einen integrierten Akku für den mobilen Einsatz gibt es ebenfalls nicht. Es ist also immer auf eine Steckdose als Energiequelle angewiesen. Für unterwegs wäre das Gerät mit Abmessungen von 202 x 145 x 34 mm aber ohnehin recht klobig. Somit ist klar, dass der TP-Link Archer MR400 vor allem als Alternative zu DSL und anderen Festnetzanschlüssen gedacht ist. Er kann aber eben auch als WLAN-Router mit 4G-Backuplösung oder zusätzlicher, mobiler Anbindung an einem entsprechenden Modem betrieben werden. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei rund 120 Euro.

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