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24. 03. 2021

In vielen Schulen fehlt es an einem vernünftigen Internetanschluss. Das macht sich gerade in Zeiten von Home-Schooling während der Corona-Pandemie bemerkbar. Der Berliner Senat nimmt nun 2,2 Millionen Euro in die Hand, um Schulen mit 10.000 LTE-Routern auszustatten.

 

LTE-Routern (GigaCubes)

Digitales Lernen: Vodafone stattet Berliner Schulen mit zahlreichen LTE-Routern (GigaCubes) aus. © Vodafone

Über 600 Schulen

Der Berliner Senat reagiert auf die Corona-Pandemie und die damit steigenden Anforderungen an den Hybrid- und Wechselunterricht. Um die Klassenräume mit leistungsfähigem Internet auszustatten, stellt die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie ab dieser Woche für die Berliner Schulen insgesamt gut 10.000 LTE-Router in Form von Vodafone Gigacubes zur Verfügung. Diese dienen als zeitnah realisierbare Zwischenlösung, da es oft an entsprechenden Breitbandanbindungen mangelt. Umgesetzt wird die Aktion in einer Kooperation mit den beiden Telekommunikationsunternehmen Telekom Deutschland GmbH und Vodafone GmbH.

 

Beide Unternehmen stellen jeweils rund 5.000 LTE-Router. Mit ihnen können an den gut 600 Schulen in Berlin somit jeweils im Schnitt 16 Klassenzimmer ausgestattet werden. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf rund eine Million Euro. Zusätzlich entstehen Gebühren für die Nutzung der Router in Höhe von 10 Euro pro Monat je Router, was noch einmal 1,2 Millionen Euro pro Jahr ergibt. Das Ziel ist es, dass die Lehrerinnen und Lehrer ihren Unterricht digitaler und damit besser gestalten können.

Zügige und unbürokratische Lösung

Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: „Wir stellen unseren Schulen mit den mobilen LTE-Routern eine zügige und unbürokratische Unterstützung bereit, um das digitale Lernen auszubauen. Damit bieten wir den Schulen die technischen Voraussetzungen zur Umsetzung des schulisch angeleiteten Lernens zu Hause an. Zudem können die Pädagoginnen und Pädagogen die Router auch im Präsenzunterricht nutzen und dadurch nicht nur die Unterrichtsqualität steigern, sondern gleichzeitig auch die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler weiter fördern.“

 

Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden, Telekom Deutschland GmbH, ergänzt: „Bildung hat bei der Telekom einen hohen Stellenwert und lange Tradition. Das zeigt nicht nur unser breites Portfolio für Schulen, sondern auch unser gesellschaftliches Engagement bei Medienkompetenzen. Es war für uns daher selbstverständlich die Anfrage der Bildungsverwaltung für eine Zwischenlösung schnell und kompetent zu übernehmen. Rund 700 allgemeinbildenden Schulen im Land Berlin können nun von der schnellsten Geschwindigkeit des Telekom Netzes profitieren. Wir stehen zu unserem Wort und dem Land Berlin tatkräftig zur Seite.“

 

Hannes Ametsreiter, CEO Vodafone Deutschland: „Wir schaffen das surfende Klassenzimmer – an 640 Berliner Schulen, für rund 360.000 Berliner Schülerinnen und Schüler. Corona hat schonungslos offenbart, wie wichtig Digitalisierung für unser Land ist. Für unsere Wirtschaft, unsere Verwaltung und erst recht für unser Bildungssystem. Daher freuen wir uns, dass wir ab heute gemeinsam mit dem Berliner Senat Digitalisierung für die möglich machen, die unsere Zukunft gestalten. Mit dem Projekt bringen wir 5.000 LTE-Router in die Klassenzimmer – und digitalisieren damit die Berliner Schulen.“

Quelle: Berliner Senat
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