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09. 01. 2019

Auf der CES in Las Vegas gibt Intel einen Ausblick auf seine Planungen für 5G. Man möchte insbesondere bei der Netzwerktechnik eine führende Rolle einnehmen. Bis 2022 sollen 40 Prozent aller Stationen mit Technik aus dem Hause des Chipgiganten bestückt werden. AT&T gehört zumindest aktuell nicht zu den Kunden. Diese haben mit Ericsson das erste 5G-Netz in den USA in Betrieb genommen. Exklusiv vertreibt man dabei den weltweit ersten 5G-Router. Dieser stammt aus dem Hause Netgear und kostet 499 Dollar.

Intel sieht sich in der Führungsrolle bei Technik für 5G-Mobilfunkstationen

Wie Navin Shenoy auf der Messe erklärte, wird Intel laut Planung bis 2022 bei der 5G-Ausrüstung für Mobilfunkstationen einen Marktanteil von 40 Prozent erreichen. Dafür hat man eine großangelegte Offensive gestartet. Teil davon ist die Vorstellung einer neuen Chip-Familie, die auf den Namen Snow Ridge hört. Dieser ist in der Lage, Datenströme mit 100 Gbit/s zu verarbeiten. Die praktischen Möglichkeiten demonstrierte man live. Gezeigt wurde dabei ein Beispiel aus der Telemedizin. Geht es um Patientenleben, so müsse die Hardware diese Datenpakete auch vorrangig behandeln können. Im Hinblick auf Smartphones werde man aber auch weitere entwickeln. In der zweiten Jahreshälfte 2019 soll ein entsprechendes Modem fertig sein.

5G-Netz von AT&T geht online

Während hierzulande noch über die Frequenzvergabe diskutiert wird, hat AT&T in den USA sein 5G-Netz in 13 Städten in Betrieb genommen. In Atlanta, Charlotte, Dallas, Houston, Indianapolis, Jacksonville, Louisville, Oklahoma City, New Orleans, Raleigh, San Antonio und Waco kann man künftig entsprechende Datenpakete buchen. Für 70 US-Dollar sind dabei 15 Gigabyte zu haben. Für entsprechende Hardware sorgt Netgear, die auf der CES den Nighthawk 5G Mobile Hotspot vorgestellt haben. Dieser weltweit erste 5G-Router ist exklusiv bei AT&T zu haben und kostet dort einmalig 499 US-Dollar. Zum Einsatz kommt dabei das X50-Modem von Qualcomm, welches auch in Smartphones Verwendung finden wird. Der US-Mobilfunkanbieter möchte in der ersten Jahreshälfte 2019 in 7 weiteren Städten expandieren. So soll der neue Standard künftig auch in Las Vegas, Los Angeles, Nashville, Orlando, San Diego, San Francisco und San Jose verfügbar sein. Als technischen Ausstatter wählte AT&T den Netzwerkausrüster Ericsson. Diese Partnerschaft hatte bereits im September 2018 das Testnetz in Waco in Betrieb genommen, wo man praktische Erfahrungen sammeln konnte.

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Quelle: Intel / AT&T / Netgear
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