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06. 02. 2019

Während viele dem neuen Mobilfunkstandard entgegenfiebern, ist der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post bodenständiger. Frank Appel wendet sich an die Bundesregierung, damit diese den LTE-Ausbau stärker vorantreibe. Viel wichtiger als neue Technik seien erst einmal belastbare 4G-Netze, die auch in der Fläche verfügbar sind. Dies brauchen die Paketboten des Bonner Unternehmens. Dabei haben sich alle drei Netzbetreiber schon zu ihren Ausbauplänen für 2019 geäußert und haben sich viel vorgenommen.

LTE für praktische Anwendungen

Die kommende Mobilfunkgeneration wird mit 5G neue Möglichkeiten bieten. Hoher Datendurchsatz bei einer niedrigen Latenz soll unter anderem das autonome fahren ermöglichen. Frank Appel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post, sieht das jedoch noch nicht so zeitnah kommen. Gerade beim selbstfahrenden Auto gebe es noch viele Hürden, die erst einmal politisch geklärt werden müssten. So sei bis jetzt noch völlig unklar, wo genau die Autos künftig genau fahren sollen. Viel wichtiger sei es nun erstmal, das bestehende LTE-Netz großflächig verfügbar zu machen. Das ist es, was die Brief- und Paketzusteller benötigen. Auf 5G können sie verzichten. Appel fordert daher die Bundesregierung auf, den Ausbau von 4G zu forcieren und stärker voranzutreiben.

Ausbauplanung für 2019

Für das laufende Jahr planen die drei großen Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica den Ausbau ihrer Netze deutlich zu intensivieren. Schon im Hinblick auf die anstehende 5G-Frequenzvergabe ist dies ein wichtiger Schritt. Wer Spektrum für die kommende Netzgeneration ersteigern möchte, der muss auch in der Fläche harte Auflagen erfüllen. Dies wird vorerst nur mit LTE möglich sein. Am meisten ins Zeug legen möchte sich dabei Telefónica. Nach 6.700 Stationen im vergangenen Jahr, möchte man diesjährig sogar 10.000 in Angriff nehmen. Vodafone plant aktuell mit rund 4.000 Bauvorhaben, die in 2019 realisiert werden sollen. Die Telekom als Branchenprimus lässt es etwas gemächlicher angehen. Mit etwa 2.000 neuen Standorten wollen sie auf eine Flächenabdeckung von 98 Prozent kommen.

Wissenswertes zum Thema:

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Quelle: Focus
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