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03. 03. 2023

Auch in Österreich steht 3G vor dem Aus. Die Netzbetreiber bereiten die Abschaltung des 4G-Vorgängers vor, was bei einigen Nutzern für Verunsicherung sorgt.

 

3G Aus in Österreich

3G-Abschaltung beginnt

Im vergangenen Jahr haben die deutschen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und O2 den Mobilfunkstandard 3G / UMTS in Deutschland abgeschaltet. Auch in Österreich steht der Vorgänger von 4G / LTE nun vor dem Aus. A1 hat in dieser Woche seine Kunden in Oberösterreich schriftlich informiert, „dass das 3G-/UMTS-Netz in Österreich schrittweise abgeschaltet und durch 4G und 5G ersetzt wird“.

 

Damit ist A1 kein Einzelfall. Auch bei den anderen österreichischen Mobilfunkern sieht der über 20 Jahre alte 3G-Standard dem Ende entgegen. Magenta will ab dem 1. Januar des kommenden Jahres den Stecker ziehen und dann mit der stufenweisen Abschaltung von 3G beginnen. Bei Drei soll es ebenfalls ab dem kommenden Jahr soweit sein, wobei hier noch kein genauer Zeitrahmen bekanntgegeben wurde.

3G geht, 2G bleibt

Etwas kurios ist, dass trotz der Abschaltung von 3G der UMTS-Vorgänger 2G weiterhin im Dienst bleibt. Der noch einmal zehn Jahre ältere Standard weist unter anderem beim Durchdringen von Gebäuden Vorteile auf und ist auch bei Machine-to-Machine-Anwendungen im Einsatz.

 

Die 3G-Abschaltung wird auch in Österreich Probleme für einige Nutzer mit sich bringen, so wie es bereits in Deutschland der Fall war. Wer ein recht altes Smartphone nutzt, das noch nicht den bereits gut zehn Jahre alten LTE-Standard unterstützt, der wird in Zukunft Einschränkungen spüren. Gerade Seniorenhandys sollen betroffen sein. Deswegen sind viele ältere Menschen verunsichert, was unter anderem zu einem Ansturm auf die Service-Hotline des österreichischen Seniorenhandy-Herstellers emporia aus Linz geführt hat. Bevor 3G endgültig in Österreich verschwunden ist, sollten Kunden von A1, Magenta, Drei und Co. also einen genaueren Blick auf das eigene Mobiltelefon werfen und schauen, ob dieses für LTE gewappnet ist. Dies ist bei quasi allen Geräten, die nicht älter als zehn Jahre sind, der Fall.

Wissenswertes zum Thema:

» LTE Verfügbarkeit in Deutschland hier testen
» deutsche LTE-Anbieter in der Übersicht

Quelle: A1
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