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16. 09. 2015

Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) steht kurz vor der Tür und vernetzte Fahrzeuge werden ein großes Thema sein. Namhafte deutsche Hersteller wie BMW und Audi zeigen ihre neuesten Ansätze für die Verwendung des mobilen Breitbandinternets in ihren Automobilen. Mit Vodafone haben die Unternehmen für die LTE-Vernetzung einen starken Partner an der Seite.

Vodafone bietet Gesamtpaket für Fahrzeugbauer an

Im letzten Jahr hat der Netzbetreiber den Telematikspezialisten Cobra Automotive übernommen. Durch dessen Knowhow konnte das Telekommunikationsunternehmen seine Position bei der Automobil-Vernetzung stärken. Als einziger Netzbetreiber bietet Vodafone nun ein Komplettpaket an, das Hard- und Software, Service Center und Mobilfunk unter einem Dach vereint. Zu Vodafones Kunden zählen bekannte Traditionsunternehmen wie Volkswagen, BMW, Porsche und Audi. In Europa beliefert der Düsseldorfer Mobilfunker bereits 80 Prozent der Fahrzeughersteller. Laut Vodafones Erik Brenneis sei der Konzern schon heute führend bei „Connected Car“.

Messegelände und Teststrecke mit LTE versorgt

Damit die Autobauer ihre neuen Fahrzeuge auch problemlos demonstrieren können, wurde die A9 zwischen München und Nürnberg modernisiert. Diese künftige Teststrecke soll LTE-Feldversuche bei Automobilen unter Realbedingungen ermöglichen. Hier wurden nun bereits 56 Mobilfunkstandorte hochgerüstet und zusätzliche sieben Stück zur Verdichtung des Netzes errichtet. Ein Lückenloses Datennetz ist das Ziel – und dieses wird bisher schon zu 85 Prozent erreicht. Der neue Mobilfunkstandard 5G wird ebenfalls Teil der Automobil-Vernetzung. Mit ihm sollen Fahrzeuge untereinander und mit der Infrastruktur kommunizieren, um sich vor glatten Straßen zu warnen oder autonom fahren zu können.

BMW connected car

Archivbild: Connected Car von BMW auf der IFA 2015

Audi und BMW bei LTE auf dem Vormarsch

Auf der IAA werden vor allem Audi und BMW mit Neuerungen begeistern. Als erster Hersteller zeigt Audi eine voll integrierte LTE-Lösung. Laut Josef Jiru vom Fraunhofer Institut würde sich der 4G-Funk hervorragend für Car-to-X eignen, doch die Konzerne würden ihn derzeit vorrangig für Online-Verkehrsdienste und Infotainment einsetzen. Auch Audi folgt diesem Trend und schickt über seine Server hauptsächlich Echtzeit-Infos über die Verkehrslage. BMW zeigt ebenfalls Interesse an LTE und hat einen Zusatzrouter im Gepäck. Dieser wird einen Internetzugang für acht weitere Endgeräte bieten.

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