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28. 04. 2015

Derzeit ist das Wettrüsten des Arbeitsspeichers ein großer Trend im Mobilfunksektor. Diesem schließt sich Lenovo mit dem K80 an, das Smartphone bietet 4 GB RAM. Zudem hat der Hersteller einen 4.000 mAh starken Akku untergebracht, welcher eine lange Laufzeit gewährleisten soll. Weitere Merkmale wie der Intel-Prozessor und LTE CAT4 lassen bei diesem Highend-Smartphone ebenfalls aufhorchen.

Lenovo K80: Mini-PC in der Hosentasche

Dank des 64-Bit-fähigen Intel Atom Prozessors (Z3560) und der 4 GB RAM erhält man Notebook-Hardware im Kleinformat. Der Chipsatz verfügt über vier Kerne und taktet mit maximal 1,8 Gigahertz. Das Display ist ebenfalls gelungen, auf einer Diagonalen von 5,5 Zoll tummeln sich 1.920 x 1.080 Pixel auf dem IPS-Panel. Speicherknappheit sollte es aufgrund des 64 GB großen Flash-Speichers nicht geben. Android 5.0 Lollipop und ein 4.000 mAh umfassender Akku sind weitere Stärken des Gerätes. Der Hersteller gibt eine maximale Standby-Zeit von 520 Stunden an. Kamerafans freuen sich über 13 Megapixel samt optischen Bildstabilisator und LED-Blitz hinten, 5 Megapixel gibt es für Selfies auf der Vorderseite.

Lite-Version und Funkfuhrpark

Mit umgerechnet 267 Euro schlägt das Lenovo K80 nicht allzu sehr auf den Geldbeutel, wem das dennoch zu viel ist, der greift zur abgespeckten Variante. Diese kostet etwa 222 Euro und bietet anstatt 4 GB Arbeitsspeicher nur 2 GB und die 64 GB Datenspeicher wurden auf 32 GB reduziert. Beide Geräte haben einen großzügigen Funkfuhrpark gemeinsam. Allem voran gibt es LTE CAT4, wodurch man mit maximal 150 Mbit/s im mobilen Internet surfen kann. Ein passender Datentarif muss selbstredend vorhanden sein. Das LTE-Modul funkt dank des FDD-Standards auch problemlos in Europa. Des Weiteren gibt es Bluetooth 4.1, Gigabit-WLAN und NFC als drahtlose Schnittstellen. Asus bietet sein Flaggschiff Zenfone 2 ebenfalls in zwei verschiedenen RAM-Größen an.

 

Das Gerät wird in vier verschiedenen Farben in den Handel kommen. Wann und ob das Lenovo K80 in Deutschland angeboten wird, ist leider nicht bekannt. Da dank des Modems jedoch ein Betrieb hierzulande ermöglicht wird, ist im Notfall auch ein Import denkbar.

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