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18. 01. 2017

Um der Initiative „Towards 5G“ Dynamik zu verleihen, haben der Autohersteller Groupe PSA, der Netztechnikhersteller Ericsson und der Netzbetreiber Orange eine Zusammenarbeit vereinbart. Zielsetzung der Kooperation ist das Erkennen der Anforderungen, die vernetzte Automobile und sich daraus ergebende Geschäftsfelder an die Technik stellen. Was die Wirtschaftstriade erreichen will im Überblick.

LTE als Funkstandard für Notfälle

Die Initiative der drei Firmen beschäftigt sich mit verschiedenen Teilbereichen des Autos, etwa dem Vehicle-to-Vehicle-Bereich und dem Vehicle-to-Everything-Bereich. Ebenso beschäftigt sich der Zusammenschluss der drei Firmen mit Echtzeit-Leistungen für die Entwicklungen von IST (Intelligente Transport-Systeme) und vernetzten Dienstleistungen in Fahrzeugen. Dabei dient LTE als Funkstandard zur Kommunikation zwischen den Modulen. In Folgetests wird dann LTE-V und später 5G-Funk als Nachfolgetechnologie verwendet.

 

BMW Connected Drive mit LTE

Erste Tests schon durchgeführt

Laut der Pressemitteilung werden schon erste Tests durchgeführt. Verschiedene Einsatzszenarien, welche von der Initiative entworfen wurden und auf der Teststrecke simuliert werden, dienen zur Sammlung von ersten Erkenntnissen. In diesen Testläufen spielt insbesondere die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen eine große Rolle. Diese wird derzeit noch per LTE realisiert und ermöglichte bereits das Testen eines “See through”-Szenarios (dem “Hindurchsehen” eines Fahrzeugs durch das andere) und einem Testszenario mit einem vernetzten Einsatzfahrzeug, welches seine Anfahrt in einem Notfall per LTE den anderen Autos mitteilt.

Wer steckt dahinter?

Das Bereitstellen der dafür erforderlichen Technologie ist der Pressemitteilung zufolge zwischen den drei Firmen aufgeteilt. Der Netzausrüster Ericsson stellt die notwendige Funktechnologie, mit welcher ein virtuelles Core-Netzwerk erzeugt wird. Dieses ermöglicht virtuelle Netzabschnitte und die Bereitstellung eines intelligenten Geo-Messaging-Dienstes. Orange stellt als Netzbetreiber das LTE-Mobilfunknetz mit der erforderlichen Bandbreite auf der Teststrecke. Durch seine Kompetenz als Autohersteller ist die PSA Gruppe für die Integration der Systemarchitektur in das Auto, die Fahrererfahrung und die technischen Prüfungen verantwortlich.

 

Durch die Zusammenarbeit sollen Erkenntnisse über die Anforderungen, welche vernetzte Maschinen aus dem Automobilbereich in der Zukunft an LTE- und 5G-Funknetze stellen, gewonnen werden.

Quelle: PSA Groupe
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