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02. 06. 2015

Der chinesische Hersteller Meizu hat das neue Phablet M2 Note angekündigt, dabei wurde der Vorgänger erst vor einem halben Jahr vorgestellt. Man erhält bei dieser Produktreihe ein großes Smartphone mit guter Ausstattung zum kleinen Preis. Es gibt ein 5,5 Zoll großes Full-HD-Display und ein Modem, welches sogar weltweit mit LTE bis zu CAT4 dienen soll. Möglich macht dies der MediaTek MT6753 Octa-Core-Prozessor.

Full-HD zum Sparpreis

Bei Einsteiger-Smartphones bekommt man meist nur einen Bildschirm mit 1.280 x 720 Pixel. Da ist das Meizu M2 Note wie schon sein Vorgänger eine rühmliche Ausnahme. Die vielen Bildpunkte machen das von Sharp gefertigte 5,5 große Display angenehm ablesbar. Das Design hebt sich beim neuen Modell etwas mehr von der Apple-Konkurrenz ab, die quietschbunten Farben blieben jedoch. Das Betriebssystem stellt Android 5.0 Lollipop dar. Viel an der eigentlichen Hardware hat Meizu nicht geschraubt.

Die Spezifikationen des Meizu M2 Note

Beim Prozessor gibt es einen Vor- und einen Nachteil zu verzeichnen. Der MT6753 unterstützt mehr 4G-Frequenzen als der MT6752 im vorherigen Modell. Dadurch soll man weltweit mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s surfen können, falls der eigene Tarif diese Bandbreite her gibt. Die Kehrseite der Medaille ist eine langsamere Arbeitsgeschwindigkeit. Der MT6753 taktet nur mit maximal 1,3 Gigahertz, beim MT6752 sind es 1,7 Gigahertz. Auch die Grafikeinheit (Mali-T720 anstatt Mali-T760) hat weniger Power. Davon abgesehen, erhält man mit 2 GB RAM und 16 oder 32 GB Speicher (aufrüstbar per microSD) ein gutes Paket. Die Kameras lösen hinten mit 13 Megapixel und vorne mit 5 Megapixel auf.

Preis und Verfügbarkeit des Meizu M2 Note

Die 32 GB-Variante wird für umgerechnet etwa 145 Euro über den Ladentisch wandern, das Modell mit 16 GB wäre mit einem Preis von etwa 118 Euro noch günstiger. Das ist durchaus eine faire Summe für diese Ausstattung. Mitte Juni schon, soll das Smartphone erhältlich sein – leider jedoch vorerst nur in China. Falls sich das mit dem weltweiten LTE allerdings in der Praxis bewahrheitet, wäre ein Import sicherlich eine Überlegung wert.

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