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08. 04. 2016

Auf einer Präsentation hat der chinesische Smartphonehersteller „Meizu“ diese Woche das M3 Note vorgestellt. Neben soliden Spezifikationen überrascht der Nachfolger des M1 Note und M2 Note mit einem spannenden Preis. Sind die hohen Erwartungen der Fans gerechtfertigt?

Metallkörper und riesiges Display.

Laut Hersteller, ist das M3 Note das erste Modell der M-Serie, welches auf einen Aluminium Unibody setzt. Eingaben werden über einen Bildschirm mit 5,5 Zoll mit Full HD Auflösung getätigt. Als Farbe stehen Schwarz, Grau und Gold zur Verfügung.

Solide Spezifikationen in zwei Ausführungen

Unter der Haube steht ein „MediaTek Helio P10″ SoC zur Bewältigung von Alltagsaufgaben zur Verfügung. Der Prozessor, namentlich ein Cortex A-53, ist mit acht Kernen und einer Taktfrequenz von 1,8 GHz für Rechenaufgaben zuständig und wird dabei von 2 GB Arbeitsspeicher verstärkt. Dem Benutzer stehen 16 GB Speicherplatz für Bilder, Videos und eigenen Dateien zur Nutzung bereit. Daneben existiert eine weitere Version mit 32 GB, welche mit 3 GB RAM mehr Aufgaben gleichzeitig bewältigen kann. Die Kameramodule sind mit 13 MP Auflösung vorne und 5 MP Auflösung vorne die Gleichen wie beim Vorgänger. Für Fotos in dunklen Umgebungen steht eine doppelte Kameraleuchte mit “Two-tone”-Funktionalität zur Verfügung. Lange Laufzeiten garantiert Meizu durch ein 4100 mAh Akku, welcher leider fest im Gehäuse unter dem Fingerabdrucksensor auf der Rückseite verbaut wurde. Ein Akkuwechsel fällt also leider aus.

Keine Information über LTE-Support deutscher Netze

Für Anwender, welche Wert auf Dual-SIM Funktionalität legen, steht die Möglichkeit bereit, anstatt einer Speicherkarte eine zweite SIM-Karte in den zweiten Steckplatz einzulegen. Neben den üblichen Funkstandards, wie z.B. Bluetooth bzw. GPS, werden selbstverständlich auch LTE und VoLTE unterstützt. Oft ist es der Fall, dass Smartphones aus Fernost sich nicht in die LTE-Netze der deutschen Anbieter einwählen können, weil die entsprechenden Frequenzbänder nicht unterstützt werden. Eine Information über die unterstützten Bänder im vorgestellten M3 Note stehen seitens Meizu noch aus. Bekannt ist immerhin, dass das Smartphone den in Deutschland verwendeten FDD-LTE Standard unterstützt, was auf eine mögliche Verwendung in deutschen 4G-Netzen hoffen lässt.

Setzt das Meizu neue Standards beim Preis?

Aufhorchen lassen die preislichen Aspekte des neues Smartphones: Umgerechnet 125$ für die Version mit 16 GB Speicher und knapp 155$ für die Version mit 32 GB Speicherplatz will der Hersteller pro Smartphone haben. Somit rutschen einige Spezifikationen aus der Oberklasse (wie z.B. die 3 GB RAM der größeren Version) erstmals den Bereich von 160$. Auch wenn hier die Einfuhrzölle und Steuern nicht berücksichtigt sind, hat das Smartphone das Potential zu einem Preisbrecher, falls es in Europa auf den Markt kommt. Bestellbar für Importeure ist das neue Modell in China ab dem 11. April.

Wissenswertes zum Thema:

» Vergleich der LTE Tarife
» LTE Angebote Marktübersicht
» Ratgeber zu China Smartphones

Quelle: Meizu
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