Funkfrequenzen machen unser Leben um ein vielfaches angenehmer. Sie ermöglichen uns Radio und Fernsehen zu empfangen, mit dem Handy zu telefonieren oder mobil ins Internet zu gehen. Doch mit zunehmenden Diensten werden auch die Frequenzen immer knapper. Es kommt zu Störungen. Das aktuellste Beispiel, die mobile Breitbandtechnologie LTE. Sie ist vor allem Kleinanwendern von drahtlosen Mikrofonsystemen ein Dorn im Auge.
Entschädigung, aber nicht für alle!

Etwa 730.000 Mikrofonsysteme müssen deutschlandweit umgerüstet oder neu angeschafft werden. Das schätzt Helmut Bauer vom Berufsverband für professionelle drahtlose Produktionstechnologie (APWPT). Doch wer finanziert das Ganze? Seit dem 15. Novemer 2011 können Nutzer einen Antrag auf Billigkeitsleistung stellen (wir berichteten). Das heißt, sie können einen Teil ihrer Anschaffungskosten für die Mikrofone erstattet bekommen. Allerdings gilt das nur unter speziellen Voraussetzungen und nur solange das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle noch Geld im Topf für Entschädigungszahlungen hat. Vorerst sind hier nur 70 Millionen Euro plus eventuell 35 Millionen Euro vorgesehen.
Neue Frequenzen?
Langfristig bleibt den Nutzern also nichts anderes übrig, als sich eine neue Lücke im Frequenzband zu suchen. Doch wo gibt es noch kostenfrei nutzbare Frequenzen? Und reichen diese aus um alle bisherigen Nutzer der Frequenz um 800 Mhz aufzufangen? Welche Besonderheiten bietet außedem die Frequenz um 1800 Mhz?
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